Unsere Mitglieder
Über uns
Das Forum Nachhaltiger Kakao e.V. hat aktuell über 70 Mitglieder. Zugeordnet werden sie vier Mitgliedsgruppen.
Diese sind:
- Deutsche öffentliche Hand, vertreten durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) (Mitgliedsgruppe A)
- Deutsche Kakao-, Schokolade- & Süßwarenindustrie (Mitgliedsgruppe B)
- Deutscher Lebensmittelhandel (Mitgliedsgruppe C)
- Zivilgesellschaft (u. a. Nichtregierungsorganisationen wie z. B. standardsetzende Organisationen) (Mitgliedsgruppe D)
Darüber hinaus unterstützen Fördermitglieder die Arbeit des Forums.
Mitglied werden
Informationen zu einer Mitgliedschaft im Forum sind erhältlich über die Geschäftsstelle des Forum Nachhaltiger Kakao e.V. unter info@kakaoforum.de.
Das Forum Nachhaltiger Kakao freut sich über weitere Mitglieder und Interessenten. Sehen Sie dazu auch 10 Gründe für eine Mitgliedschaft.
Mitgliedsgruppe A
Wer sind wir:
Zentrale Ziele des BMEL sind die Lebensmittelsicherheit, Förderung der gesunden Ernährung, Schaffung positiver Rahmenbedingungen für Land- und Forstwirtschaft sowie den Fischereisektor und die Stärkung der Marktposition der Verbraucher im Wirtschaftsverkehr. Für diese Aufgaben engagieren sich an den Standorten Bonn und Berlin über 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ganz verschiedenen Fachkenntnissen sowie Kolleginnen und Kollegen in den Einrichtungen des nachgeordneten Geschäftsbereichs.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Eine nachhaltigere Ausgestaltung des Kakaosektors über die gesamte Produktionskette hinweg soll kein Selbstzweck sein, sondern konkret zu einer Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaoerzeuger beitragen. Hierzu gehören auch die Schonung natürlicher Ressourcen und die langfristige Sicherung der Erträge durch die Anwendung guter fachlicher Praxis.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die komplexe Situation im Kakaosektor macht eine gemeinsame Herangehensweise aller betroffenen Akteure erforderlich. Deutschland als einem der größten Kakaoverarbeiter weltweit kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu. Das BMEL unterstützt daher den Multi-Stakeholder-Ansatz des „Forums Nachhaltiger Kakao“ und insbesondere die enge Zusammenarbeit mit den Erzeugerländern.
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Wer sind wir:
Das BMZ entwickelt die Leitlinien und Konzepte deutscher Entwicklungspolitik, die es als globale Struktur- und Friedenspolitik versteht. Die Entwicklungspolitik hat die Bekämpfung von Armut – die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Entwicklungs - und Schwellenländern – zum Ziel. In dem vorrangig durch kleinbäuerliche Landwirtschaft geprägten Kakaosektor ist Armut weit verbreitet. Das BMZ wirkt dem durch zahlreiche Aktivitäten entgegen. Mehr Informationen finden Sie unter www.bmz.de.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Die Kakaobauern haben Zugang zu technischer Beratung, Betriebsmitteln und Finanzdienstleistungen und können selbstbestimmt ihr Leben gestalten. Sie erzielen faire, existenzsichernde Einkommen und können ihre Kinder in die Schule schicken. Sie verwenden Anbaumethoden, die die natürlichen Ressourcen, v. a. Boden und Wald, schonen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die Herausforderungen und Missstände im Kakaosektor können nicht im Alleingang gelöst werden. Deshalb ist die Zusammenarbeit, Vernetzung und Koordinierung der betroffenen Akteure aus Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft aus unserer Sicht der richtige Weg.
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Mitgliedsgruppe B
Wer sind wir:
Mit einer gestützten Markenbekanntheit von 99 % kennt fast jeder Deutsche die Marke Ritter Sport. Rund jede vierte 100 Gramm Tafel, die in Deutschland verkauft wird, ist eine quadratische Tafel von Ritter Sport und stammt damit von der Alfred Ritter GmbH & Co. KG aus dem schwäbischen Waldenbuch. 1912 gegründet, wird das Familienunternehmen heute von Alfred T. Ritter in dritter Generation geführt. Seit jeher zählen Verantwortung für Mensch und Umwelt zu den Grundsätzen des mittelständischen Familienunternehmens, dessen Handeln stets das Wohl zukünftiger Generationen im Blick hat.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Der nachhaltige Anbau von Kakao steht seit vielen Jahren im Mittelpunkt des Engagements, dessen Ziel die Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in den Anbauregionen und der Schutz der Umwelt – insbesondere des Regenwaldes – sind. Wir sind davon überzeugt, dass die Industrienationen gegenüber den Anbauländern eine konkrete Verantwortung haben, für uns als Schokoladenproduzent gilt das in besonderer Weise.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Als mittelständisches, im Vergleich zu vielen Wettbewerbern kleines Familienunternehmen, können wir ein globales Thema wie die sozialen und ökologischen Bedingungen im Kakaoanbau nicht allein bearbeiten. Deshalb begrüßen wir die Zusammenarbeit aller relevanten Beteiligten im Rahmen des Forums und setzen darauf, gemeinsam effektive Programme zu entwickeln, die den Schutz der Umwelt sicherstellen und die Lebensbedingungen der Menschen in den Anbauregionen dauerhaft verbessern.
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Wer sind wir:
Die August Storck KG ist ein Familienunternehmen, das an drei deutschen Produktionsstandorten bekannte Marken wie Werther’s Original, merci, Toffifee, nimm2, Riesen, Dickmann’s und Knoppers herstellt. Der Erfolg des seit seiner Gründung im Jahr 1903 inhabergeführten Unternehmens basiert sehr wesentlich auf der Orientierung an den Prinzipien Verantwortung, Qualität, Verlässlichkeit und Miteinander. Die August Storck KG ist ein nach dem internationalen Sozialstandard Social Accountability 8000 (SA8000) zertifiziertes Unternehmen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltiges Handeln bedeutet, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Bedingungen im Anbau, Handel und Verarbeitung von Kakao so zu gestalten, dass für die auf diesen Ebenen Beteiligten eine langfristige, die Ressourcen schonende Erwerbs- und Lebensgrundlage gewährleistet wird. Kakao ist ein Wirtschaftsgut, das für die Menschen in den Anbauregionen essenzielle Lebensgrundlage und für die Abnehmer von Kakao ein unverzichtbarer Rohstoff ist. Es bedarf des gemeinsamen Engagements aller an der Lieferkette Beteiligten und der Politik, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern grundlegend zu verbessern und ihnen eine positive Zukunftsperspektive zu bieten, um so auch für die Unternehmen die erforderliche Ressourcensicherung zu erreichen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die Zusammenarbeit aller an der Kakaowirtschaft Beteiligten bietet die Chance, Wissen und Einflussmöglichkeiten zu bündeln. Für Storck als mittelständisches Unternehmen, das insbesondere in den westafrikanischen Anbauländen nicht vertreten ist, bedeutet die Mitgliedschaft im Forum Nachhaltiger Kakao, die Einflussmöglichkeiten auch in diesen Anbauländern positiv auszubauen. Wir versprechen uns von dem sektorenübergreifenden Zusammenwirken von Kakaobauern, Händlern, verarbeitender Wirtschaft, Nichtregierungsorganisationen und Politik eine gute Grundlage, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern in den Anbauländern zu verbessern, missbräuchliche Praktiken wie Kinderarbeit zu verhindern und eine nachhaltige Zukunft in den Kakaoanbaugebieten zu entwickeln.
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Wer sind wir:
Barry Callebaut ist der weltweit größte Hersteller von hochwertigen Kakao- und Schokoladenprodukten – von der Beschaffung und Verarbeitung der Kakaobohnen bis zur Herstellung der feinsten Schokoladen. Das Unternehmen unterhält weltweit rund 50 Produktionsstandorte, vertreibt seine Produkte in über 100 Ländern und beschäftigt eine vielfältige und engagierte Belegschaft von mehr als 8.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Bis zum Jahr 2020 wird die Branche eine Million Tonnen Schokolade zusätzlich benötigen. Das heißt: Der Bedarf an Kakao, insbesondere an zertifiziertem Kakao, wird deutlich steigen. Um der zukünftigen Nachfrage gerecht zu werden, nehmen wir heute Maßnahmen für einen wirksamen und nachhaltigen Kakaoanbau in Angriff.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir haben die einmalige Chance, Veränderungen für eine bessere Zukunft einzuleiten. Aber alleine schaffen wir dies nicht. Echte Unterstützung erfordert eine langfristige Perspektive, eine Kultur der Innovation und eine enge Partnerschaft mit vielen Anspruchsgruppen.
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Wer sind wir:
Die Baumgartner Schokoladen GmbH ist ein Familienunternehmen, das 1987 im oberbayerischen Irschenberg gegründet wurde. Wir sind Hersteller von innovativen Schokoladen-, Gebäck- und Nuss-Spezialitäten für die weiterverarbeitende Lebensmittelindustrie. Getreu unserem Slogan „the crunchy side of chocolate“ sind unsere individuellen Kreationen in verschiedensten Produkten rund um Joghurts, Eiskrem, Müsli und Dekor zu finden. Wir legen großen Wert auf soziale Verantwortung, nachhaltiges Handeln und den Schutz unserer Umwelt.
Was Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns bedeutet:
Als Familienunternehmen ist es unser Anliegen, die gesamte Lieferkette kritisch zu hinterfragen, um nicht diejenigen zu übersehen, ohne deren Einsatz unsere Erzeugnisse von Beginn an schlichtweg unmöglich wären: Den Arbeiterinnen und Arbeitern auf den Kakaoplantagen, die zum Teil unter schwierigen Bedingungen und ohne gerechte Entlohnung ihre Arbeit verrichten müssen. Neben der Verbesserung der Lebensumstände muss auch der Umweltschutz im Fokus stehen, damit nicht nur die natürliche Ressource Kakao, sondern auch die Wälder für zukünftige Generationen erhalten bleiben.
Warum wir Mitglied im Forum sind:
Als einzelnes Unternehmen haben wir festgestellt, dass es trotz besten Willens schwierig ist, etwas so zu bewegen, dass es im Ursprung auch dauerhaft ankommt. So haben wir beschlossen, uns dem Forum Nachhaltiger Kakao anzuschließen, um Projekte in einer Gemeinschaft gleichgesinnter Unternehmen sinnvoll umsetzen zu können. Nur gemeinsam können wir den nachhaltigen Kakaoanbau gezielt fördern und voranbringen.
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Wer sind wir:
Der BDSI vertritt die wirtschaftlichen Interessen der überwiegend mittelständischen Unternehmen der deutschen Süßwarenindustrie. Er ist sowohl Wirtschafts- als auch Arbeitgeberverband. Er vertritt u. a. die über 90 Hersteller von Schokolade, Schokoladenerzeugnissen und Kakao.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Die deutsche Süßwarenindustrie sieht sich in einer Mitverantwortung für die gesamte Kakao-wertschöpfungskette. Das Wohlergehen der Kakaobauern steht dabei im Vordergrund. Der BDSI hat sich daher zum Ziel gesetzt, die Verhältnisse der Kakaoerzeuger in den Anbauländern durch Förderung eines nachhaltigen Anbaus von Kakao in enger Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen Kräften vor Ort zu verbessern. Dieses Engagement kann nur gelingen, wenn ausnahmslos alle Beteiligten an der Kakaowertschöpfungskette in dieses Vorhaben eingebunden sind, es unterstützen und aktiv mitarbeiten.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Um die vorgenannten Ziele erreichen zu können, müssen alle, die an der Herstellung und Vermarktung von Kakao beteiligt sind, die Kräfte bündeln. Für den BDSI ist dabei besonders wichtig, dass das Forum allen Unternehmen der Süßwarenindustrie die Möglichkeit bietet, sich durch Mitarbeit für einen nachhaltigen Kakaoanbau zu engagieren.
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Wer sind wir:
Das Familienunternehmen Brandt ist eine der bekanntesten Marken Deutschlands. Die Marke ist seit mehr als 100 Jahren zum Synonym für die Kategorie Zwieback geworden. Die Produkte rund um den Brandt Markenzwieback stehen seit jeher für Vertrauen, Tradition und Qualität. Unser Tochterunternehmen Burger hat als Nummer 2 in Deutschland ebenfalls eine bedeutende Marktstellung im Segment Knäckebrot erreicht. Für den Verbraucher eher unsichtbar, ist Brandt auch als mittelständischer Schokoladenproduzent aktiv. Allen drei Geschäftsbereichen liegt unser unternehmerisches Denken und Handeln zugrunde, dass jegliche Aktivität nur im Einklang ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte erfolgen darf.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltigkeit hat für das Familienunternehmen Brandt eine hohe Relevanz. Deshalb engagiert sich Brandt schon seit Jahren am Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung der privaten Universität Witten-Herdecke. Ausgelöst durch diese erste enge Zusammenarbeit haben wir erkannt, dass wir auch als mittelständisches Unternehmen Mitverantwortung für einen unserer wichtigen Rohstoffe, Kakao, übernehmen müssen. Deswegen wollen wir alles unterstützen, was für eine faire Kakaowertschöpfungskette sorgt.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Als mittelständisches Familienunternehmen möchten wir unseren Beitrag für Nachhaltigkeit im Kakaoanbau leisten. Das gelingt kleineren Unternehmen dann gut, wenn sie sich mit vielen anderen Gleichgesinnten zusammenschließen, um so mit vereinter Kraft ihren Zielen eine einheitliche Stimme zu geben.
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Wer sind wir:
Der Name LINDT steht für erlesene Qualität mit Tradition: 1845 gelingt es der Konditorei „David Sprüngli & fils“ in Zürich erstmals, Schokolade in fester Form herzustellen. 1879 entwickelt Rodolphe Lindt das berühmte Conchierverfahren, das die Schokoladenwelt revolutionierte. Seit mehr als 165 Jahren entwickelte sich aus einer kleinen Fabrik eine internationale Firmengruppe mit über 8.100 Mitarbeitern weltweit. Am Standort Aachen tragen ständige Innovationen von Mitarbeitenden aus über 60 Nationen zum langfristigen und nachhaltigen Wachstum von Lindt & Sprüngli bei.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Als Premium-Schokoladenhersteller hat Lindt & Sprüngli die vollumfängliche Kontrolle über jeden einzelnen Schritt der Schokoladeherstellung, von der sorgfältigen Auswahl der besten Kakaobohnen bis zum fertigen Produkt, und hat sich seit jeher dem kompromisslosen Qualitätsprinzip verschrieben. Nur so ist es möglich, gezielt Maßnahmen einzuleiten, welche die Nachhaltigkeit im Kakaosektor fördern.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Gewisse Herausforderungen im Kakaosektor können wir als Einzelunternehmen nicht lösen. Wir sind dabei auf die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, staatlichen und nicht staatlichen Organisationen angewiesen. Das Forum Nachhaltiger Kakao ist eine ideale Plattform, gemeinsame Lösungsansätze zu entwickeln und innovative Projekte auf den Weg zu bringen.
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Wer sind wir:
Wie aus bitteren Bohnen süßes Gold wird, können Naschkatzen hautnah im CHOCOVERSUM erleben. In der Hamburger Altstadt begrüßt die Erlebniswelt jährlich rund 200.000 Besucher*innen. Insgesamt haben bereits über 1 Million Gäste die Schokoladenseite Hamburgs kennengelernt. Diese begleiten in einer 90-minütigen Führung den Kakao auf seiner spannenden Reise vom Anbau über alle Fertigungsstufen bis zur Tafel Schokolade. Durch die kreative Inszenierung der einzelnen Ausstellungsbereiche tauchen die Besucher*innen intensiv in Themenwelten ein. So stehen sie mal im Regenwald, mal im Hafen oder in der Schokoladenfabrik. Herzstück der Ausstellung ist die Schokoladenwerkstatt, wo jede*r Besucher*in eine eigene Tafel Schokolade selbst kreiert – und so sein ganz persönliches Glück to go am Ende mit nach Hause nimmt.
Der angegliederte CHOCOVERSUM Shop ist sieben Tage die Woche, auch an Sonn- und Feiertagen, geöffnet und kann unabhängig vom Museum besucht werden. Um die Qualität in dem Ladengeschäft stets hoch zu halten, werden die Lieferanten sehr sorgfältig ausgewählt. Neben großen Qualitätsmarken finden sich zum Beispiel auch lokale Produkte von der Hamburger Confiserie Paulsen oder innovative Produkte von Lakrids, Coco Chocolatier oder Tony Chocolonely. Das Sortiment reicht von Confiserie-Pralinés und dänischen Gewürzschokoladen bis zu echten Seltenheiten wie Kakao-Pesto, Schokoladenbier oder kakaohaltigen Grillsaucen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Im CHOCOVERSUM bieten wir unseren Gästen eine Genussreise, die sich von der Kakaofrucht bis zur fertigen Schokoladentafel zieht. Dabei liegt es in unserem Interesse das Bewusstsein zu schärfen, dass Kakao ein wertvoller und besonderer Rohstoff ist. Arbeitsbedingungen, Kinderarbeit, Kakaopreise sowie der generell aufwendige Anbau und die Weiterverarbeitung des Rohstoffs sind Themen der Schokotour und werden mit unterschiedlichen Schwerpunkten von unseren Schoko-Guides vermittelt.
Zudem ist das CHOCOVERSUM Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao e. V., welches sich als Ziel gesetzt hat, die Lebensbedingungen der Kakaobauern und -bäuerinnen und deren Familien zu verbessern, die natürlichen Ressourcen und die Biodiversität in den Anbauländern zu erhalten sowie den Anbau und die Vermarktung nachhaltig erzeugten Kakaos zu erhöhen.
Im CHOCOVERSUM-Shop vertreiben wir eine umfassende Auswahl an nachhaltig und fair gehandelten Produkten und präsentieren gerne verschiedene sozial vertretbare Marken:
- Original Beans hat sich dem Schutz und der Erhaltung seltener Kakaosorten verschrieben und kooperiert eng mit den Kakaobauern der jeweiligen Anbauregionen. Der aus dem Direkt-Handel bezogene Bio-Kakao wächst entweder wild im Regenwald oder halb wild als Mischkultur, aber niemals in Plantagen. Sie vertreiben ihre Schokoladen plastikfrei und CO2-negativ.
- Tony’s Chocolonely setzt sich für sklavenfreie Schokolade ein und klärt über die unfaire (Gewinn-)Verteilung im Kakaohandel auf.
- Die Schokolade „Wilder Amazonas“ entstand auf Initiative des Regenwald-Instituts und enthält ausschließlich Wildkakao.
- Die Marke „Hopery“ zeichnet sich durch vegane, palmöl- und tierversuchsfreie Kosmetik aus
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir möchten uns zu den komplexen Inhalten der Nachhaltigkeit im Kakaosektor mit Expert*innen vernetzen und den Branchenaustausch nutzen, um für unsere Gäste die optimale Wissensvermittlung zu dem Thema zu gewährleisten. Das Thema liegt allen SchoKolleg*innen bei uns im Haus sehr am Herzen und die Mitgliedschaft soll dies sichtbar machen. Unser Ziel ist es, unsere soziale Verantwortung wahrzunehmen und den Kakaosektor aktiv mitzugestalten. Das hat umso mehr Bedeutung für uns, als dass wir viele Familien und Schulklassen bei uns begrüßen und unseren Bildungsauftrag als Museum bestmöglich wahrnehmen möchten.
Wer sind wir:
Storz Schokolade ist ein schwäbischer Hersteller von einer Vielfalt an kleinen, massiven und kreativen Schokoladenstückartikeln, die zu 100 % nach dem Fairtrade Cocoa Standard oder nach Rainforest Alliance/UTZ Standard gefertigt sind.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Als langfristig orientiertes Familienunternehmen ist das Thema Nachhaltigkeit im Kakaosektor zentraler Bestandteil unserer Unternehmensstrategie.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir sind überzeugt, dass wir eine umfangreiche, langfristige und nachhaltige Verbesserung der Bedingungen in der weltweiten Kakaobranche nur gemeinsam im Austausch mit allen Beteiligten erzielen können. Daher sind wir stolzes Gründungsmitglied des Forum Nachhaltiger Kakao.
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Wer sind wir:
Continental Bakeries ist eine führende europäische Bäckereigruppe, die sich auf die Produktion und den Vertrieb von Dauerback- und Schaumwaren, Knäckebrot, Reis- und Maiswaffeln und anderer brotähnlicher Produkte spezialisiert hat. An derzeit 15 europäischen Standorten sind unsere Backstraßen in dauerhaftem Einsatz und produzieren eine süße und herzhafte Produktvielfalt. Unser Schwerpunkt liegt im Bereich der Produktion von Handelsmarken. Als innovativer und verantwortungsvoller Partner des Handels stehen wir für höchste Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Continental Bakeries ist Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao, um gemeinsam mit anderen Partnern unsere Einflussmöglichkeiten sektorenübergreifend zu bündeln. Der Anspruch von Continental Bakeries ist es, unseren Kunden ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll angebaute und hergestellte Produkte anzubieten. In enger Zusammenarbeit mit unseren Lieferanten streben wir einen gesamtheitlichen Ansatz zur Nachhaltigkeit an, der Rohstoffe, Energie, Verpackung, Herstellung und Transport einschließt. Dieses bildet eine wichtige Grundlage, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Bauern in den Anbauländern nachhaltig zu verbessern.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Nachhaltigkeit ist ein wichtiger Eckpfeiler in der Firmenphilosophie von Continental Bakeries. Die Förderung eines nachhaltigen Anbaus unserer Rohstoffe und die Verbesserung sozialverträglicher und ökologischer Rahmenbedingungen sind Teil unseres Engagements. Daher haben wir uns entschieden, Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao zu sein, um dort, gemeinsam mit anderen Mitgliedern, unsere Kräfte zu bündeln und einen aktiven Beitrag zur effektiven Verbesserung für Mensch und Umwelt zu leisten.
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Wer sind wir:
COOKO ist ein Start-up-Unternehmen für landwirtschaftliche Dienstleistungen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf dem "1st Mile Traceability"-Ansatz, der Rückverfolgbarkeit der ersten Meile im Kakaosektor, um den Lebensunterhalt der Bauern, die Handelspraktiken der Süßwarenhersteller und die Kaufgewohnheiten der Verbraucher grundlegend zu verändern. Die Rückverfolgbarkeit der ersten Meile ist der Schlüssel zum Verständnis und zur Förderung eines neuen datengesteuerten Ansatzes in der Landwirtschaft und der Agrarpolitik.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir glauben, dass die Kakaobranche eine wichtige Antriebskraft für das Gute sein kann. Der Theobroma-Baum lehrt uns auf seine außergewöhnliche Art und Weise, agroforstwirtschaftliche Praktiken zu respektieren, die Auswirkungen auf menschlicher Ebene zu berücksichtigen und Systeme zu entwickeln, die Menschen UND das Land ernähren.
Die Menschen, deren Lebensunterhalt vom Kakao abhängt, haben die Möglichkeit, eine bessere Zukunft für ihre Kinder und ein gesünderes Ökosystem für alle Kinder aufzubauen. Wir MÜSSEN die sozialen und wirtschaftlichen Zerstörungen, die durch die Ausweitung des globalen Handels entstanden sind, rückgängig machen. Nachhaltiger Kakao kann, wenn er auf eine durchdachte, ganzheitliche und regenerative Weise angebaut wird, den Geist und den Körper künftiger Generationen ernähren.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die Mitgliedschaft im Forum Nachhaltiger Kakao und die aktive Teilnahme an den verschiedenen Arbeitsgruppen (insbesondere zu den Themen Rückverfolgbarkeit und Lebensunterhalt) sind daher unerlässlich, um unser erklärtes Geschäftsziel zu erreichen.
Erfahren Sie mehr über unser Nachhaltigkeitsengagement.
Wer sind wir:
Die Eisbär Eis GmbH ist ein deutsches Familienunternehmen mit Sitz in Apensen bei Hamburg in Norddeutschland. Das Unternehmen wurde 1955 gegründet. Auf verschiedenen Produktionslinien werden die unterschiedlichsten Speiseeisprodukte, die hauptsächlich als sog. Handelsmarken im deutschen und europäischen Wirtschaftsraum vertrieben werden. Hauptkunden sind Discount- und Handelsketten und Unternehmen aus dem Heimdienstbereich.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Als Handelsmarkenhersteller erarbeitet und entwickelt das Unternehmen die angebotenen Artikel in enger Zusammenarbeit mit den Handelskunden. Um den fairen und nachhaltigen Umgang mit Kakao zu gewährleisten, setzt das Unternehmen mehr und mehr zertifizierte Rohstoffe ein. In der Unternehmenspolitik verpflichtet sich das Unternehmen, den Nachhaltigkeitsgedanken in verschiedenen Ansätzen zu verfolgen, u. a. eben auch durch den Einsatz der entsprechenden Rohstoffe.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Für mittelständische Unternehmen ist die Bündelung von Kräften in einer Gemeinschaft oder einem Verband eine gute Möglichkeit, übergeordnete Interessen gemeinsam zu erörtern und umzusetzen. Eisbär Eis sieht in der Mitgliedschaft die Möglichkeit, die Arbeit im Forum zu stärken und letztendlich die Bedingungen in den Anbauländern nachhaltig positiv zu gestalten.
Wer sind wir:
Als Marktführer für Süßwaren begeistert Ferrero Deutschland Jung und Alt mit 27 beliebten Marken wie nutella, kinder Überraschung, Milch-Schnitte, duplo oder Mon Chéri. Seit jeher setzt das Unternehmen auf höchste Qualität, Innovation und Leidenschaft, und trägt gemeinsam mit ca. 4.000 Mitarbeitern die traditionsreichen Werte eines Familienunternehmens weiter, in dem seit über 50 Jahren Erfolgsgeschichte geschrieben wird. Die Ferrero-Gruppe wächst seit ihrer Gründung kontinuierlich und ist heute in 53 Ländern mit Niederlassungen vertreten und mit insgesamt 22 Produktionsstätten und mehr als 33.000 Mitarbeitern weltweit erfolgreich.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Ferrero verfolgt das Ziel, bis 2020 100 % zertifiziert nachhaltigen Kakao einzusetzen. Hierzu nutzen wir Zertifizierungssysteme wie UTZ Certified und Rainforest Alliance und arbeiten gemeinsam an diversen Projekten u. a. zur Unterstützung der Farmer und deren Familien. Unser Engagement ist ganzheitlich und verfolgt neben Weiterbildungsmaßnahmen in agrarischen Praktiken auch Umwelt- und soziale Aspekte.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Das übergeordnete Ziel, die Anbauländer beim Ausbau einer nachhaltigen Kakaoproduktion zu unterstützen, kann nur erreicht werden, wenn Einzelaktivitäten gebündelt werden und eine sektorweite Zusammenarbeit der relevanten Partner geschaffen wird. Das Forum ermöglicht es, alle Akteure an einen Tisch zu bringen und so schneller einen messbaren Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Kakaobauern und ihrer Familien zu ermöglichen sowie umweltfreundliche Arbeitspraktiken zu vermitteln.
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Erfahren Sie mehr über Frankonia Schokoladenwerke GmbH.
Wer sind wir:
Unser Unternehmen ist ein Hersteller von Kakaomasse, Kakaobutter, Kakaopulver, Schokolade/Couverture und Kakaonibs für die industrielle Produktion. Werfen Sie einen Blick auf unsere Website.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil unserer langfristigen Strategie zur Sicherung unserer Rohstoffversorgung. Qualität beginnt beim Anbau. Unser Kakao stammt bereits heute mehrheitlich von nachhaltig wirtschaftenden Bäuerinnen und Bauern, wird regelmäßig kontrolliert und ist zum größten Teil zertifiziert. Eine permanente Qualitätskontrolle aller eingehenden Rohstoffe stellt sicher, dass wir die hohen Anforderungen unserer Kunden erfüllen können.
Durch Schulungen und gemeinsame Projekte in den Anbaugebieten leisten wir einen langfristigen Beitrag zur Verbesserung der Produktivität. Auf diese Weise verbessern wir die Einkommenssituation und die Lebensbedingungen der Kakaobauern.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir sind Mitglied, weil eine nachhaltige Entwicklung nur durch einen offenen Dialog mit allen Marktteilnehmern möglich ist.
Wer sind wir:
Griesson - de Beukelaer (GdB) ist ein Familienunternehmen mit internationaler Ausrichtung und zählt mit seiner über 100-jährigen Backtradition zu Europas führenden Herstellern von Süß- und Salzgebäck. Zu den beliebten Marken und Produkten gehören DeBeukelaer, Prinzen Rolle, Griesson, Tekrum, LEICHT&CROSS und TUC. Das Handeln von GdB ist bestimmt von den Grundsätzen, das Unternehmen ökologisch verträglich, wirtschaftlich profitabel und sozial förderlich zu führen. Daraus entspringt der Einsatz zur Verwendung von nachhaltigem Kakao, nachhaltigem Palmöl und Eiern aus artgerechter Haltung.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Als international operierendes Familienunternehmern nehmen wir unsere soziale und ökologische Verantwortung bei der Beschaffung von Kakao sehr ernst. Dazu zählt, die Lebensverhältnisse der Kakaoerzeuger in den Anbauländern durch Förderung eines nachhaltigen Anbaus zu verbessern, sie in nachhaltigen Anbaumethoden langfristig zu schulen und somit einen Beitrag zur Sicherung der natürlichen Ressourcen unserer Erde zu leisten.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir möchten Teil einer Welt sein, in der Unternehmen in nachhaltige Produktion investieren und Verbraucher ihre vertrauten Produkte mit gutem Gewissen genießen können. Die Verwirklichung dieses Vorhabens kann jedoch nur durch das gemeinsame Handeln aller gelingen, die an der Kakaowertschöpfungskette beteiligt sind. Wir möchten unseren Teil dazu beitragen und gemeinsam mit anderen nachhaltigen Kakaoanbau fördern.
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Erfahren Sie hier mehr über Gut Springenheide GmbH.
Wer sind wir:
Gegründet Anfang 2001 dient H.C.C.O heute einem namhaften Kundenstamm aus der europäischen Schokoladen- und Süßwarenindustrie. Dabei fungiert H.C.C.O als kompetenter Partner der Industrie für die Versorgung mit den Rohstoffen Kakao, Kakaobutter, Kakaomasse sowie Kakaopulver. Mit seiner Organisation in Côte d‘Ivoire bietet H.C.C.O seinen Kunden als Dienstleistung ferner das direkte Sourcing von Kakaobohnen aus dem Ursprung an.
Gleichzeitig fungiert das Unternehmen als qualifizierter Vermarktungspartner für ausgewählte Kakaoexporteure aus Anbauländern (Westafrika, Mittel- und Südamerika).
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
- Steigerung der Produktivität durch Aufklärung der Farmer über moderne Anbaumethoden, angemessene Verwendung von Düngern und Chemikalien, kontrollierte Abholzung etc. in Schulungen, Workshops und Coachings
- Rückverfolgbarkeit der Produkte
- Förderung besserer Arbeitsbedingungen durch Prämien, Mindestpreise
- Bekämpfung von Kinderarbeit
- Einrichtung und Förderung von Schulen in den Anbaugebieten
- Verbesserung der Lebensbedingungen der Kakaobauern
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Für unsere Kunden in der kakaoverarbeitenden Industrie erlangt der nachhaltige Anbau ihrer Produkte immer größere Bedeutung. Die Verbraucher wollen heute zu Recht wissen, woher bspw. Ingredienzen stammen und unter welchen Bedingungen sie im Ursprung angebaut werden. Wir sehen unsere Rolle darin unsere Kunden dabei zu unterstützen, volle Transparenz und Rückverfolgbarkeit herzustellen und die Nachhaltigkeit in jeder Hinsicht zu fördern.
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Wer sind wir:
H.D. Cotterell ist seit über 130 Jahren ein familiengeführter Quartiersmannbetrieb spezialisiert auf die Empfangnahme und Lagerung von Kakaobohnen und Kakaohalbfertigprodukte im Hamburger Hafen. Als Quartiersmannbetrieb gehört es zu unseren Aufgaben die Produkte einzulagern, sie zu kontrollieren, zu pflegen und zu schützen. Wir bewirtschaften ca. 100.000 qm mit ca. 60 Mitarbeitern. Als Unternehmen und Arbeitgeber sieht sich H.D. Cotterell besonders in der Verantwortung die Umwelt für zukünftige Generationen zu erhalten und ein Umdenken zu mehr Nachhaltigkeit zu fördern. H.D. Cotterell wendet daher neue, nachhaltigere Technologien an und beteiligt sich an nachhaltigen Projekten. Seit 2018 lassen wir eine jährliche CO2 Bilanz erstellen, um unseren ökologischen Fußabdruck messbar und unsere Verbesserungen sichtbar zu machen. Seit 2021 ist H. D. Cotterell ein klimaneutrales Unternehmen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltig zertifizierte Produkte - wie etwa BIO, UTZ oder Rainforest - haben in der Vergangenheit auf dem Markt zunehmend an Bedeutung gewonnen und fristen kein Nischendasein mehr. Wir stellen dennoch fest, dass die Nachfrage nach nachhaltigen Produkten bei unseren Kunden seit ungefähr fünf Jahren stagniert und eine Ausweitung des Anteils an nachhaltigen Kakao in der Kakaowirtschaft nicht im Fokus steht. Die Zukunft des Kakao liegt unseres Erachtens in der Veränderung hin zum nachhaltigen Kakao und weg vom konventionellen Kakao. Wir müssen im Kakaosektor die Ziele noch konsequenter ausrichten. Diesen neuen Weg gehen wir gerne mit unseren Kunden und wollen sie dabei unterstützen.
H.D. Cotterell ist z. B. zertifiziert für die Lagerung von biologisch angebauten Produkten und wir stehen unseren Kunden mit unseren Erfahrungen zur Seite. Weiterhin fördern wir diese Entwicklung, indem wir umweltfreundlichere Dienstleistungen anbieten. Unser Fuhrpark ist mit einem Anteil von 75 % mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen besetzt; mittelfristig wollen wir 100% erreichen. Wir nutzen Strom aus unserer eigenen klimaneutralen Photovoltaik-Anlage und für den Strombedarf, der sich nicht über die Photovoltaikanlage abdecken lässt, beziehen wir 100%igen Öko-Strom.
Seit einigen Jahren sind wir ein Teil der logistischen Kette eines Projektes, bei dem Bio Kakao aus dem Ursprung bis zum verarbeitenden Werk klimaneutral transportiert wird. Diese spannende Zusammenarbeit hat uns auch darin bestärkt, den nachhaltigen Weg weiterzuverfolgen. Darüber hinaus unterstützen wir ein Schutzwald Projekt, bei dem das Waldareal 50 Jahre vor Bewirtschaftung und Rodung geschützt wird.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Als im Hamburger Hafen ansässiges Dienstleistungsunternehmen haben wir keinen direkten Einfluss auf die Bedingungen in den Ursprungsländern des Kakao. Wir sind Mitglied im Forum nachhaltiger Kakao, um in den Ursprungsländern eine Verbesserung der sozialen Bedingungen zu erwirken und den Einsatz missbräuchlicher Kinderarbeit zu verhindern. Wir sehen, dass zukünftig ein Wandel im Kakaosektor erfolgen muss, d. h. alle logistischen Prozesse vom Anbau bis hin zur Verarbeitung des Kakao sollten unter sozialen und umweltfreundlichen Aspekten transparent durchgeführt werden.
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Wer sind wir:
Die Bremer HACHEZ Chocolade GmbH & Co. KG gehört zur TOMS Gruppen A/S in Dänemark. Bei HACHEZ finden alle Arbeitsschritte der Herstellung von Chocolade vom Rösten der Kakaobohnen bis zum Verpacken der fertigen Produkte unter einem Dach statt. Ausgesuchte Edelkakaos aus Südamerika prägen mit ihren einzigartig charakteristischen Aromanoten den spezifischen Geschmack der HACHEZ-Chocoladen. Dabei genügen lediglich 3% der weltweiten Kakaoernte unseren Anforderungen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Um unsere hohen Qualitätsansprüche langfristig halten zu können, ist uns eine nachhaltige Erzeugung aller Rohstoffe besonders wichtig. Wir setzen uns für einen umweltverträglichen und nachhaltigen Anbau von Rohstoffen ein. In unseren Lieferantenbeziehungen geht unsere Verantwortung über die Gewährung fairer Preise hinaus: Wir fordern, dass allgemeingültige soziale Standards eingehalten, bzw. dort verbessert werden, wo sie noch nicht ein wünschenswertes Niveau erreicht haben. Wir lehnen Kinderarbeit sowie Unterdrückung und Ausbeutung von Kindern ab.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Bei den betreffenden Themen handelt es sich nicht um exklusive Themen unseres Hauses, sondern um eine Grundsatzproblematik. Um in den genannten Zielsetzungen effizient sein zu können, sind wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao.
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Wer sind wir:
Die Confiserie Riegelein zählt europaweit zu den Marktführern von Schokoladen-Figuren. Das mittelständische Familienunternehmen aus Cadolzburg ist Themenspezialist für Schokoladen-Saisonartikel und bietet mit über 750 Produkten und einem der umfangreichsten Sortimente im Markt zu jedem Anlass das passende Produkt.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Riegelein ist es im Schulterschluss mit den zahlreichen und schon lange anhaltenden Verbandsaktivitäten ein großes Anliegen, die Themen Nachhaltigkeit und Fairen Handel maßgeblich weiter voranzubringen. Denn unser Anspruch ist es, unseren Kunden ökologisch, ökonomisch und sozial verantwortungsvoll angebaute und hergestellte Produkte anzubieten.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Es ist ein großes Anliegen der Confiserie Riegelein, den Anteil nachhaltig angebauter und fair gehandelter Rohstoffe systematisch weiter auszubauen. Denn eine Wende zum Positiven erfolgt nur, wenn auch der Massenmarkt mit fair gehandelten Produkten erschlossen werden kann. Dafür arbeiten wir aktiv mit Verbänden und Organisationen zusammen.
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Wer sind wir:
Lambertz ist eine internationale Unternehmensgruppe in Familienbesitz, deren bekanntes Gesicht das des Alleininhabers Prof. Hermann Bühlbecker ist. Die Lambertz-Gruppe ist größter Hersteller und Marktführer bei Herbst-/Weihnachtsgebäcken. Im Portfolio sind unter anderem die Produkte mit den geographisch geschützten Herkunftsbezeichnungen Aachener Printen, Nürnberger Lebkuchen und Dresdner Stollen. Weitere Schwerpunkte sind Ganzjahresgebäcke und dabei vor allem Bio-Gebäcke. Der weitaus größte Teil des Sortiments besteht aus Gebäcken mit Schokolade. Unser Engagement im Forum Nachhaltiger Kakao ist Ausdruck unserer nachhaltigen Unternehmensphilosophie.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Die Lambertz-Gruppe unterstützt die Ziele einer Verbesserung der sozialen und ökonomischen Bedingungen für die an der Kakaoproduktion in den Anbauländern beteiligten Menschen und deren Familien.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Ein wichtiger und integraler Bestandteil in unserer Unternehmensphilosophie ist seit jeher der Gedanke des nachhaltigen Wirtschaftens und des sparsamen Umgangs mit den Ressourcen. Wir sind uns unserer Verantwortung für ein nachhaltiges Unternehmertum sehr bewusst und unterstützen deshalb die Ziele des Forums Nachhaltiger Kakao.
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Wer sind wir:
Ludwig Schokolade GmbH & Co. KG, ein Unternehmen der KRÜGER GROUP, ist einer der erfolgreichsten Anbieter von Süßwaren in Europa. Unter den Marken Trumpf, Schogetten, FRITT und Mauxion bietet das Unternehmen ein breites Sortiment aus Tafelschokoladen, Pralinen, Riegeln, Saisonartikeln und Kaustreifen. Darüber hinaus ist das Unternehmen mit Sitz in Bergisch Gladbach einer der größten Hersteller von Eigenmarken des Handels. An den vier Produktionsstandorten Saarlouis, Saarwellingen, Tuczno und Skoczów werden die Produkte der Ludwig Schokolade nach höchsten Qualitäts- und Fertigungsstandards hergestellt.
Seit mehr als 160 Jahren und damit seit vielen Generationen begeistert die Ludwig Schokolade mit ihren zahlreichen Marken und Produkten Genießer, und das heute in rund 80 Ländern der Welt.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Als Teil der KRÜGER GROUP und damit eines Familienunternehmens liegt es in unserer Tradition und Verantwortung, auf das Wohlergehen künftiger Generationen zu achten. Deshalb hat Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert für uns. Wir wollen möglichst naturverträglich handeln und gute Lebens- und Arbeitsbedingungen schaffen. Der wichtigste Rohstoff für unser Unternehmen ist Kakao. Bereits seit vielen Jahren engagiert sich unser Unternehmen daher für Nachhaltigkeit im Kakaosektor, denn sie ist von elementarer Bedeutung für alle am Kakaoanbau und dessen Weiterverarbeitung Beteiligten.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die Missstände in der Kakaowirtschaft sind vielschichtig und nur gemeinschaftlich durch ein kooperierendes Agieren von Politik, Industrie, Handel und NGOs zu lösen. Das Forum Nachhaltiger Kakao bietet - neben unserer Eigeninitiative, die jedoch die Rahmenbedingungen auf politischer Ebene nicht beeinflussen kann - eine geeignete Plattform, gemeinsam die Probleme in den Anbauländern durch ein konzertiertes Engagement aller Mitglieder zu bearbeiten.
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Wer sind wir:
Als Familienunternehmen 1895 gegründet und nun schon in vierter Generation geführt, produziert Ludwig Weinrich GmbH & Co. KG mit rund 400 MitarbeiterInnen Schokoladen für jeden Geschmack in unserem Werk im ostwestfälischen Herford. Wir arbeiten mit Kunden aus weltweit 50 Ländern zusammen, wobei wir Kundenwünsche im Bereich Konventionell, Bio und Fairtade erfüllen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
„Die Kakaofrucht ist eine Kostbarkeit der Natur und sie anzubauen erfordert Einsatz und Know-How. Diese Anerkennung zu vermitteln ist unser Anliegen, weswegen wir unsere Produktion seit Januar 2014 komplett auf nachhaltigen Kakao umgestellt haben (UTZ, Fairtrade und/oder Bio). Wir möchten direktere Beziehungen zu den ProduzentInnen ausbauen und den Dialog stärken, um unseren gegenseitigen Bedürfnissen gerecht zu werden und Kakao so sozial- und ökosystemfreundlich zu beziehen wie möglich."
Seit Januar 2014 beziehen wir 100% nachhaltig zertifizierten Kakao, d.h. UTZ, Fairtrade und/oder Bio. Wir pflegen seit 1996 enge Beziehungen zu einer Fairtrade-Kooperative in Ghana, was gegenseitige Besuche und Unterstützung von Aktivitäten vor Ort einschließt. Wir sind dabei, engere Kooperationen auch mit anderen Kakaoproduzenten aufzubauen, so dass wir verstärkt Verantwortung für soziale und ökologische Bedingungen in den Anbauländern übernehmen können. Seit August 2017 haben wir eine Nachhaltigkeitsbeauftragte, die sich gezielt diesem Bereich widmet.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Um wirklich nachhaltigen Kakaoanbau voranzutreiben d.h. Menschenrechte und Umweltschutz im Kakaohandelssystem zu garantieren, müssen VertreterInnen von Wirtschaftsunternehmen, politischen Institutionen und der Zivilgesellschaft ihr Bestes dafür tun. Vernetzung und Austausch unter den verschiedenen Akteuren ermöglichen gegenseitige Unterstützung und Bündelung von Kräften um diesem Ziel näher zu kommen.
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Wer wir sind:
Die Lübecker Marzipan-Fabrik v. Minden & Bruhns GmbH & Co. KG, Lubeca, ist einer der führenden Hersteller von Marzipan- und Nougatmassen, Schokoladenkuvertüren sowie Haselnuss- und Mandelpräparaten als Halbfabrikate für die Weiterverarbeitung. Unsere Kunden sind Konditoren und Bäcker, Chocolatiers, Patissiers sowie Unternehmen der Süß- und Backwarenindustrie in über 50 Ländern der Erde. Über unseren Alleingesellschafter, der gemeinnützigen Friedrich Bluhme & Else Jebsen-Stiftung kommen unsere Gewinne dem Allgemeinwohl im Raum Lübeck zugute.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Kakao ist einer unserer wichtigsten Rohstoffe. Somit ist es für uns von großer Bedeutung, die Verfügbarkeit von hochwertigen Kakaobohnen langfristig zu sichern, was wir über eine Verbesserung der Lebens- und Anbaubedingungen in den Kakaoursprüngen erreichen möchten.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Als mittelständisches Unternehmen ist es für uns schwierig, die Lebens- und Anbaubedingungen in den Kakaoursprungsländern zu verändern. Durch die Bündelung von Kräften in dem Forum für Nachhaltigen Kakao können gmeinsam Initiativen entwickelt und realisiert werden, um nachhaltigen Kakaoanbau zu fördern.
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Wer sind wir:
Mars Wrigley gehört zum amerikanischen Familienunternehmen Mars, Incorporated, und ist einer der international führenden Markenartikelhersteller von Süßwaren und Snacks. Zu den weltbekannten Schokoladen-Marken gehören unter anderem M&M’S®, SNICKERS®, BALISTO®; TWIX®, MARS® und CELEBRATIONS®.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Aus seinen fünf Prinzipien Qualität, Verantwortung, Gegenseitigkeit, Effizienz und Freiheit leitet Mars nicht nur seine Unternehmenskultur und seinen Umgang mit Kunden und Geschäftspartnern ab. Auch das entschlossene Engagement für Umwelt und Gesellschaft entspringt diesen Grundsätzen. Mars ist der Meinung, dass die Wirtschaft eine bedeutende Rolle spielen kann, um den Ursachen und den Auswirkungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Darum investiert Mars unter anderem eine Milliarde US-Dollar in den Nachhaltigkeitsplan „Sustainable in a Generation“, den es seit 2017 gibt.
Als mitarbeiterorientiertes Unternehmen belegt Mars seit Jahren einen Spitzenplatz bei „Deutschlands Beste Arbeitgeber“ und wurde im Februar 2020 bereits zum dritten Mal mit dem zweiten Platz ausgezeichnet.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Seit mehr als 40 Jahren engagiert sich Mars für eine faire und nachhaltige Kakaoproduktion. Mit der 2018 ins Leben gerufenen Nachhaltigkeitsstrategie „Cocoa for Generations“ will Mars die Transformation der Kakaolieferkette vorantreiben und baut auf seinen bisherigen Erfahrungen auf. In Zusammenarbeit mit seinen Lieferanten will Mars eine Kakaolieferkette ohne Entwaldung erreichen, die Achtung der Menschenrechte fördern und dafür sorgen, dass die Bäuerinnen und Bauern für den von ihnen angebauten Kakao gerecht entlohnt werden. Über zehn Jahre hinweg (2018 – 2028) investiert Mars eine Milliarde US-Dollar in die Umsetzung der Strategie.
Bis 2025 will Mars sicherstellen, dass 100 % seines Kakaos auf verantwortungsvolle Weise beschafft wird und rückverfolgbar ist. Langfristig soll die Kakaolieferkette nachhaltig gestaltet werden. Mars unterstützt deshalb die Regulierung der unternehmerischen Sorgfaltspflicht in globalen Lieferketten. Zukünftig zählt Mars auf einen EU-weiten Ansatz, der allen Akteuren in der Lieferkette bei der Bewältigung von Menschenrechts- & Umweltherausforderungen zugutekommen soll.
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Wer wir sind:
Mondelez International ist ein weltweit führender Hersteller von Schokolade, Keksen, Kaugummi, Süßigkeiten, Kaffee und Getränkepulver. Zu unserem Sortiment gehören bekannte Schokoladenmarken wie Milka, Toblerone und Cadbury. Als weltweit beliebtes Snacking-Unternehmen haben wir uns einer nachhaltigen Unternehmensphilosophie verpflichtet. „Unsere Erde schützen“ lautet eine unserer fünf Kernstrategien. Diesem Anspruch folgen wir entlang unserer gesamten Wertschöpfungskette: Vom Anbau der Kakaobohne bis hin zur fertigen Tafel Schokolade.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir sind uns bewusst, dass der Kakaosektor von großen sozialen Herausforderungen geprägt ist. Als einer der größten Rohwareneinkäufer der Welt übernehmen wir daher aktiv Verantwortung in den Anbauländern. Mit „Cocoa Life“, unserem Unternehmensprogramm für eine nachhaltige Lieferkette von Kakao, wollen wir nicht nur in die landwirtschaftliche Produktivität investieren, sondern die Kakao-Gemeinden ganzheitlich fördern. Damit diese zu Orten werden, an denen Menschen gerne und gut leben und der Kakaoanbau wieder zu einem attraktiven Berufsfeld für kommende Generationen wird – das sind für uns die zentralen Aspekte für mehr Nachhaltigkeit im Kakaosektor.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Unsere Partnerschaften vor Ort in den Anbauländern sind für uns das wichtigste Bindeglied auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Lieferkette im Kakaosektor. Sie geben uns die Möglichkeit Fachwissen zu teilen, die Reichweite unserer Maßnahmen zu vergrößern und Veränderungsprozesse tatsächlich voranzutreiben. Kakaobauern in den Anbauländern zu unterstützen und einen nachhaltigen Anbau zu fördern – mit diesem Ziel sind wir auch Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao. Hier tauschen wir Erfahrungen aus und erarbeiten mit anderen Forums-Mitgliedern Best-Practice-Maßnahmen für den Kakaosektor. Im Zentrum stehen dabei für uns – neben ökologischen und wirtschaftlichen – vor allem die sozialen Aspekte: Bessere Lebensumstände für die Kakaobauern und ihre Familien.
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Wer sind wir:
Nestlé ist der größte Lebensmittelhersteller der Welt und die anerkannte Nummer eins in Ernährung, Gesundheit und Wohlbefinden. Unsere Devise heißt „Good Food, Good Life“. Wir wollen Verbrauchern bessere und gesündere Lebensmittel und Getränke anbieten und damit ein Stück mehr Lebensqualität schaffen. Ein Unternehmen kann nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn es einen Mehrwert für die Gesellschaft generiert. Dieses Konzept der „Gemeinsamen Wertschöpfung“ bestimmt unser Engagement entlang unserer Wertschöpfungsketten.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir verfolgen einen ganzheitlichen Ansatz, der die Qualitätspolitik für unsere Rohstoffe und Nachhaltigkeit verbindet. Für unsere Produkte benötigen wir qualitativ hochwertigen Kakao, der unter verantwortlichen Bedingungen angebaut wird – und seinen Erzeugern eine gute Existenzgrundlage bietet. Derzeit erfüllt der Kakaoanbau in wichtigen Anbauregionen diese Anforderungen nicht. Nachhaltigkeit im Kakaosektor erfordert transparente Lieferketten, die strikte Umsetzung von Sozial- und Arbeitssicherheitsstandards und nicht zuletzt die Professionalisierung und Stärkung des Anbaus. Hierfür haben wir den Nestlé Cocoa Plan ins Leben gerufen, den wir mit starken Partnern umsetzen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Nachhaltigkeit im Kakaoanbau erfordert Engagement in den eigenen Lieferketten, kann aber nur in Kooperation mit allen gesellschaftlichen Kräften und mit Partnern erreicht werden. Hierfür bietet das Forum Nachhaltiger Kakao eine wichtige Plattform, um die Kräfte zu bündeln und das Engagement zu verstärken. In Deutschland stammt der Kakao für unsere Marken, KIT KAT® und SMARTIES® bereits vollständig aus Partnerkooperativen des Cocoa Plan sowie weiteren, zertifizierten Kooperativen. Bis 2015 wollen wir unseren gesamten Kakaobedarf aus nachhaltigem Anbau decken.
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Wer wir sind:
ofi (olam food ingredients) ist eine neue operative Gruppe, die aus Olam International hervorgegangen ist. ofi bietet nachhaltige, natürliche Lebensmittel und Zutaten mit Mehrwert, damit Verbraucher die gesunden und genussvollen Produkte genießen können, die sie lieben.
Wir sind ein führender Anbieter von Kakaobohnen und Kakaozutaten (Kakaopulver, Kakaobutter und Kakaomasse) und gehören weltweit zu den drei größten Verarbeitern. Wir beziehen unseren Kakao aus allen großen Kakaoanbauländern in Afrika, Asien und Südamerika und verfügen über Kakaoverarbeitungspräsenz in oder in der Nähe von Primärverbrauchsmärkten in Europa, Amerika und Asien. Unser Portfolio an Zutatenmarken wird angeführt von deZaan mit seinem Erbe von mehr als 111 Jahren Exzellenz, sowie der afrikanischen Marke Unicao, der südamerikanischen Marke Joanes, den regionalen Kakaopulver-Marken Macao und Huysman, BT Cocoa in Indonesien und der Süßwaren- und Spezialfettmarke Britannia.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir helfen unseren Kunden, auf die wachsende Nachfrage nach natürlichen, gesunden und nachhaltigen Lebensmitteln zu reagieren. Wir können dies nicht tun, ohne eine professionalisierte Kakao-Lieferkette zu schaffen, in der die Bauern ein existenzsicherndes Einkommen erzielen, Kinderarbeit beseitigt und die Natur geschützt wird.
Unser Nachhaltigkeitsziel, Cocoa Compass, setzt anspruchsvolle Ziele für unsere direkt bezogene Lieferkette, darunter die Unterstützung von 150.000 Landwirten bei der Erzielung eines existenzsichernden Einkommens, die Beseitigung von Kinderarbeit und der Nettoerhöhung der Kohlenstoffbindung der Bäume bis 2030.
Im Jahr 2020 haben wir unsere Ziele von 100 % Rückverfolgbarkeit und 100 % Überwachung der Entwaldung in unserer direkten Lieferkette sowie der Überwachung von Kinderarbeit in allen von uns verwalteten Nachhaltigkeitsprogrammen erreicht. Wenn wir diese Daten und Erkenntnisse zur Hand haben, können wir erkennen, wie und wo wir handeln müssen, um unser längerfristiges Ziel einer professionalisierten und qualitätsorientierten Kakaolieferkette zu erreichen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Um eine Wirkung in großem Maßstab zu erzielen, sind Partnerschaften in unserer gesamten Branche erforderlich. Das Forum ermöglicht es uns, Wissen und bewährte Verfahren mit anderen zu teilen, die daran arbeiten, Kakao nachhaltiger zu machen, und gemeinsam neue Lösungen zu finden, um eine positivere Zukunft für Kakaobauern zu schaffen.
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Wer sind wir:
Die Piasten GmbH mit Sitz im oberfränkischen Forchheim ist der größte Drageehersteller Deutschlands und einer der führenden Hersteller von Pralinen, Bonbons und Schokolade. Piasten legt ganz besonderen Wert auf eine nachhaltige Lieferantenkette mit Rücksicht auf Mensch und Umwelt. Das Unternehmen nutzt in der Herstellung seiner Produkte zu 65% nachhaltigen Kakao und der Anteil steigt stetig weiter. Die 2017 gegründete Treets GmbH ist ein Süßwarenunternehmen mit Sitz im oberfränkischen Forchheim und gehört zur Piasten GmbH.
Mit der Marke Treets – THE PEANUT COMPANY hat das Unternehmen eine Markenwelt rund um die Heimat der amerikanischen Erdnuss kreiert, welche den Markenslogan „God made the peanut, but He forgot the chocolate“ trägt. Treets legt einen großen Fokus auf Nachhaltigkeit und setzt für die Herstellung aller Produkte ausschließlich 100% Fairtrade-zertifizierten Kakao ein.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltigkeit im Kakaosektor bedeutet für uns eine zufriedenstellende Erfüllung der drei Nachhaltigkeitsdimension für alle beteiligten Akteure, insbesondere für die Lebensbedingungen der heutigen Kakaobauern in den Ursprungsländern wie auch für zukünftige Generationen. Aber auch die ökologischen Auswirkungen des Kakaoanbaus in den Anbauländern selbst dürfen nicht in den Hintergrund geraten und sind essentiell für eine langfristige Sicherung des Rohstoffs und dem Schutz von lokalen Ökosystemen. Letztlich muss sich nachhaltige Schokolade zudem ökonomisch für Bauern, Lieferanten, Hersteller und Händler langfristig rentieren. Und auch der heutige Zeitgeist der Konsumenten erfordert die Erfüllung einer ganzheitlichen Nachhaltigkeit.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Tatsächliche Nachhaltigkeit im Kakaosektor kann nicht allein durch den Einsatz von zertifiziertem Kakao erreicht werden. Vielmehr ist ein Schulterschluss der verschiedenen Akteure von Herstellern, Händlern, Politik, Verbänden, NGOs bis hin zu lokalen Kooperativen erforderlich, um langfristige strategische Schritte festzulegen und umzusetzen. Wir sind überzeugt, dass das Forum Nachhaltiger Kakao die richtige Plattform für diesen Dialog bietet und hoffen, gemeinsam (noch) mehr erreichen zu können.
Hier über unser Nachhaltigkeitsengagement im Zeitstrahl mehr erfahren.
Wer sind wir:
Das 1949 gegründete Familienunternehmen Rübezahl Schokoladen GmbH mit Sitz in Dettingen/Teck bei Stuttgart gehört mit den Marken Sun Rice, Gubor, Friedel und Weseke Dragees als Hersteller von Marken sowie Handelsmarkenprodukten zu den führenden Süßwarenherstellern der Branche. Als Qualitätsanbieter von Schokoladenprodukten sowie Fondant- und Geleeartikeln exportiert die Rübezahl Schokoladen GmbH ihre Produkte weltweit in mehr als 50 Länder. Rübezahl produziert an drei Standorten in Deutschland u.a. jährlich mehr als 100 Mio. Hohlkörperfiguren und 30 Mio. Adventskalender.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir sind uns unserer gesellschaftlichen Verantwortung bewusst. Um die Nachhaltigkeit im Kakaosektor zu fördern, setzt unser Unternehmen deshalb von Jahr zu Jahr mehr nachhaltig hergestellten Kakao ein. Es ist anzunehmen, dass die Nachfrage nach dem Rohstoff Kakao in der Zukunft weiter steigen wird. Insofern müssen die Anbaubedingungen in den Herstellerländern verbessert und die Kakaobauern geschult werden, sodass diese höhere Erträge und bessere Verdienstmöglichkeiten erlangen und der Kakaoanbau auch für die nachfolgenden Generationen ein auskömmliches Berufsfeld bleibt.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir als mittelständisches Unternehmen verfügen alleine nicht über die nötigen Ressourcen und Einflussmöglichkeiten die Herausforderungen in der Kakaowirtschaft alleine zu lösen. Deshalb setzen wir auf das Forum Nachhaltiger Kakao als Multiplikator, um mit gebündelten Kräften - gemeinsam mit anderen mittelständischen Unternehmen – auf einer langfristigen Basis an stetigen Verbesserungen der Lebensbedingungen der Kakaobauern und deren Kakao-Anbaumethoden durch den Kauf von nachhaltigem Kakao zu arbeiten. Denn nur gemeinsam sind wir stark.
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Wer wir sind:
SCHOKINAG wurde 1923 gegründet und produziert seit 100 Jahren Schokoladen für die weiterverarbeitende Industrie und das Handwerk. Wir zählen heute zu den führenden Lieferanten von Schokoladen in Europa. Unsere Investitionsentscheidungen dienen der langfristigen Existenzsicherung unseres mittelständischen Unternehmens, unserer Mitarbeiter und unserer Umwelt. Unsere Schokoladen sind die perfekte Lösung für die verschiedensten Anwendungen, wie z.B. zum Einbacken, zum Formen von Hohlfiguren und Tafeln, für Überzüge und zum Tunken. Unsere Stärke ist unsere Flexibilität. Zusätzlich zu unserem Standardprogramm an Schokoladen und Kuvertüren können wir maßgeschneiderte Rezepturen nach den Vorgaben unserer Kunden schnell entwickeln und fertigen. Auch in Zukunft steht der Name SCHOKINAG für höchste Produktqualität, ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und herausgehenden Service.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Für SCHOKINAG bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor, unser Geschäft erfolgreich zu führen, während wir gleichzeitig zum Wirtschaftswachstum der Entwicklungsländer beitragen und einen schonenden Umgang mit Umwelt und Ressourcen gewährleisten.
Soziale und ökologische Unternehmensverantwortung ist die Grundlage unserer Handlungen: das Wohlbefinden der Menschen, die in den Kakaoanbaugebieten leben und arbeiten, ist für SCHOKINAG unumstößlich. Wir halten die Umweltanforderungen bei allen unseren Aktivitäten strikt ein. Auch von unseren Lieferanten erwarten und fordern wir ein striktes Umwelt- und Sozialbewusstsein. Diese engagieren sich für uns in verschiedenen Nachhaltigkeitsprogrammen mit dem Ziel, u.a. gegen Kinderarbeit, für faire Arbeitsbedingungen und nachhaltige landwirtschaftliche Verfahren zu kämpfen. Im Einklang mit diesem Ansatz bietet SCHOKINAG Schokoladen mit den folgenden Zertifizierungen an: Fairtrade (Mass Balance), UTZ (Mass Balance) und Rainforest Alliance (Segregated).
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Aufgrund der mittelständischen Struktur unseres Unternehmens ist es für SCHOKINAG besonders wichtig und notwendig, sich über das Thema Nachhaltigkeit mit anderen Akteuren der Kakao-Wertschöpfungskette auszutauschen. Unser kontinuierliches Engagement für ein verantwortliches und nachhaltiges Wirtschaften hat uns zum Forum Nachhaltiger Kakao geführt.
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Wer sind wir:
SCHÖKI setzt sich für existenzsichernde Rohstoffpreise und wissenschaftlich fundierte Nachhaltigkeitsstandards in der Schokoladenindustrie ein. Wir verfolgen das Ziel, faire, nachhaltige und transparente Lieferketten zum Standard in der Schokoladenindustrie zu machen. Gemeinsam mit starken Partnern haben wir die SusChain Initiative lanciert. Mit SusChain entwickeln wir die gleichnamige Open Source Software, die es uns und anderen interessierten Unternehmen ermöglicht, Lieferketten transparent zu erfassen und darzustellen. Basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen ermitteln wir gemeinsam existenzsichernde Rohstoffpreise und spezifische Nachhaltigkeitsstandards, leiten daraus notwendige Interventionen ab und setzen diese exemplarisch in unserer Lieferkette um. Gemeinsam erarbeiten wir so das «new normal» von morgen. Die SusChain Initiative steht noch am Anfang einer interessanten Reise. Bei Interesse freuen wir uns über weitere Mitstreiter.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Gerade im Kakaosektor sind Nachhaltigkeit und existenzsichernde Kakaopreise weiterhin die Ausnahme. Für echte Fairness und Nachhaltigkeit ist hier ein Umdenken auf vielen Ebenen notwendig. Jedes Unternehmen sollte für seine gesamte Lieferkette Verantwortung übernehmen, sowie sicherstellen, dass existenzsichernde Kakaopreise bezahlt werden, damit die Kakaoproduzent*innen ein selbstbestimmtes Leben fern von Armut führen können. Weiterhin sollten Unternehmen sicherstellen, dass ihr Kakao umweltverträglich hergestellt wird. Der Einsatz von Pestiziden, Monokulturen und die Abholzung von Regenwäldern müssen beendet werden. Durch ökologischen Anbau und faire Kakaopreise kann Kakao in vielen Regionen vom Problem zu einem Teil der Lösung werden. Weitere Informationen zu unserer Vision finden Sie hier.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir sind Mitglied des Forum Nachhaltiger Kakao, da wir überzeugt sind, dass die angestrebten Veränderungen im Kakaosektor am besten innerhalb von starken Netzwerken erreicht werden. Viele Grundwerte von SCHÖKI finden sich auch in den formulierten Einzelzielen des Forums Nachhaltiger Kakao wieder. Wir erhoffen uns stets einen guten Überblick zu erhalten, wie andere Unternehmen und Organisationen sich den gemeinsamen Zielen widmen, neue Partnerschaften zu knüpfen und im Austausch unsere eigenen Lösungsansätze kritisch zu hinterfragen.
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Wer sind wir:
Die Stiftung der Deutschen Kakao- und Schokoladenwirtschaft fördert Projekte in den Ursprungsländern des Kakao, die der Verbesserung der Lebensumstände der Bauern und der Qualität des Kakao dienen. Sie unterstützt gleichermaßen Forschungsprojekte, die sich mit dem Rohkakao auseinandersetzen sowie Projekte aus den Bereichen Bildung und Vermittlung.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltigkeit im Kakaosektor ist bereits in den Stiftungszielen verankert. So ist eines der Stiftungsziele, die Erziehung und die Information von Jugendlichen und Erwachsenen, insbesondere im Bereich von Ernährung und Gesundheit, zu fördern, dies auch in vor allem in Kakaoanbauländern. Dabei arbeitet die Stiftung auch mit anderen Partnern zusammen, die ähnliche Zielsetzungen verfolgen.
Was wir für Nachhaltigkeit im Kakaosektor tun:
Die Stiftung hat bereits in mehrere Projekten Nachhaltigkeit im Kakaosektor gefördert: so u.a. den Aufbau einer funktionsfähigen Genossenschaft in der Côte d’Ivoire in Zusammenarbeit mit der Hanns-Seidel-Stiftung, die Stärkung die professionellen Fähigkeiten der Bauern mit der Hanns Neumann Stiftung sowie das Forumsprojekt PRO-PLANTEURS.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die Stiftung ist der Auffassung, dass ein gemeinschaftliches Engagement zur Förderung eines nachhaltigen Kakaoanbaus nur dann gelingen kann, wenn ausnahmslos alle Beteiligten an der Kakaowertschöpfungskette in dieses Vorhaben eingebunden sind, es unterstützen und aktiv mitarbeiten.
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Wer sind wir:
Stollwerck GmbH mit Sitz in Köln ist einer der führenden Hersteller von Schokoladenerzeugnissen. Das Unternehmen blickt auf eine über 170-jährige Historie mit umfassender Kompetenz und Erfahrung im Umgang mit Kakao- und Schokoladenrohwaren und -zutaten zurück. Seit Oktober 2011 gehört Stollwerck zum belgischen Unternehmen Sweet Products Chocolate N.V.. Stollwerck produziert an verschiedenen Standorten, vor allem in Deutschland, und verfügt über ein fokussiertes Markenportfolio. Dazu gehört SAROTTI als führende Dachmarke, die sich ungebrochener Bekanntheit bei den Verbrauchern erfreut, sowie Alpia, Schwarze Herren, Eszet und Karina.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Für uns bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor in erster Linie die Förderung eines nachhaltigen Kakaoanbaus, um in den Anbauländern die Lebensbedingungen und Einkommen der Kakaobauern und deren Familien zu verbessern und somit eine angemessene Lebensgrundlage für jetzige und künftige Generationen aufzubauen. Als Eigenmarkenhersteller, möchten wir unsere Handelspartner sensibilisieren, nur noch Kakao aus nachhaltigem Anbau einzusetzen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die Mitglieder des Forums decken alle Akteure entlang der Lieferkette ab, so dass Wissen ausgetauscht und Aktivitäten sinnvoll miteinander verknüpft werden können. Bestehende Projekte können vernetzt werden, ohne vorhandene Prozesse und Strukturen zu duplizieren. Wir wollen als Mitglied des Forums einen Beitrag dazu leisten langfristig den Anteil von zertifiziertem Kakao in Süßwarenprodukten signifikant zu steigern.
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Wer sind wir:
Ulmer Schokoladen ist ein mittelständisches Familienunternehmen, das führend in der Herstellung kleinstückiger Schokoladendekorationen für die industrielle Weiterverarbeitung ist. Hauptkunden sind Unternehmen aus den Bereichen Tiefkühlbackwaren, Eiscrème und Cerealien, die ihre Produkte mit Dekorationen von Ulmer verschönern.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Kakaosektor nimmt rasant zu. Ulmer Schokoladen sieht sich mit wachsenden Kundenanforderungen diesbezüglich konfrontiert, und ist zudem der Überzeugung, eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung zu tragen, Nachhaltigkeit im Sektor nach Kräften zu unterstützen. Zertifizierungen, um Utz und Rainforest Alliance Schokoladen herzustellen bzw. zu verarbeiten, wurden bereits erlangt.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Gerade als mittelständisches Unternehmen ist es unmöglich, sich allein effektiv für die Nachhaltigkeit im Kakaosektor einzusetzen. Im Zusammenschluss mit anderen Unternehmen der Branche im Rahmen des Forums sehen wir die Chance, Synergieeffekte zu generieren und auch als kleines Familienunternehmen aktiv zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in den Ursprungsländern beizutragen.
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Wer sind wir:
Der 1911 gegründete Verein der am Rohkakaohandel beteiligten Firmen e. V. hat sich zur Aufgabe gemacht, die gemeinsamen Interessen des Handels mit Rohkakao und Kakaohalberzeugnissen zu fördern. Im Kakao-Verein zusammengeschlossen sind derzeit 28 Mitgliedsfirmen: KakaohandeIsunternehmen, Kakaoverarbeiter und Makler sowie Firmen, die durch Lagerung, bankmäßige Geschäfte, Versicherung, Transport, Begutachtung und weitere Dienstleistungen mit dem Kakaohandel in Verbindung stehen. Der Kakao-Verein vertritt die Interessen seiner Mitgliedsfirmen auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene, insbesondere gegenüber dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, der International Cocoa Organization und in Kontraktfragen gegenüber der Federation of Cocoa Commerce, London. Hierbei sieht sich der Verein dem Grundsatz des freien Handels verpflichtet.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Die Förderung eines in sozio-ökonomischer und ökologischer Hinsicht nachhaltigen Anbaus beinhaltet an zentraler Stelle die Verbesserung der Lebensbedingungen der Bauern und ihrer Familien bei gleichzeitigem Erhalt begrenzter natürlicher Ressourcen. Nur in diesem Kontext kann eine Versorgung mit qualitativ hochwertigem Kakao sichergestellt werden. Auf diesem längerfristigen Weg können signifikante Erfolge nur erzielt werden unter Einbeziehung sämtlicher Akteure in der Lieferkette mit den Produzenten und ihren Organisationen im Zentrum, aber vor allem auch nur bei einer aktiven und konstruktiven Rolle der staatlichen Institutionen in den Erzeuger- und Verbraucherländern. Ausgehend von diesem Verständnis hat sich unser Verein auch in dem mehrjährigen Prozess zur Erarbeitung des CEN/ISO-Standard „Nachhaltiger und rückverfolgbarer Kakao“ eingebracht.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Angesichts der Größenordnung und Komplexität der Herausforderungen einer in ökonomisch, wirtschaftlich, ökologisch und politisch nachhaltigen Kakaowirtschaft ist ein Multi-Stakeholder-Prozess nicht nur der richtige, sondern geradezu der zwingende Ansatz, um den mehrdimensionalen Anforderungen gerecht zu werden. Wir unterstützen den Ansatz des Forums, die Verhältnisse der Kakaoerzeuger durch projektbezogene Förderung eines nachhaltigen Anbaus von Kakao in enger Zusammenarbeit mit den gesellschaftlichen Kräften vor Ort zu verbessern. Überdies sehen wir in dem Forum auch ein wertvolles Instrument, Stakeholder aus unterschiedlichen Bereichen mit unterschiedlichen Perspektiven zusammenzubringen, um im Dialog zu einem besseren Verständnis der komplexen Herausforderungen zu kommen und damit die Voraussetzungen zu verbessern, praxistaugliche weitere Schritte zu entwickeln.
Wer sind wir:
Die Vollers-Gruppe ist seit ihrer Gründung 1932 Spezialist für fachgerechtes Lagern und Transportieren empfindlicher Commodities wie Rohkaffee, Kakaobohnen und Tee. Unsere Geschäftsfelder umfassen alles von der Lagerung und Distribution, der Dokumenten- und Zollabwicklung über das Bemustern, Verwiegen, Mischen und Veredeln bis zum Land-, Intermodal- und See-Transport. Als international tätiges Unternehmen verfügt die Vollers-Gruppe über Standorte in Bremen, Hamburg, Amsterdam, Rotterdam, Antwerpen, Bury St Edmunds, Triest, Riga, Tallin und Moskau.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir als Logistikpartner wollen unseren Teil zum verantwortungsvollen Umgang mit den Ressourcen beitragen. Zur Nachhaltigkeit gehört für uns auch ein umweltbewusster Transport sowie die Einhaltung ökologischer Standards. Wir setzen intern Maßstäbe, um unsere Mitarbeiter zu fairem und umweltverträglichem Arbeiten zu motivieren.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir verstehen uns als Teil der Wertschöpfungskette und wollen unsere Kunden verstehen und bestmöglich unterstützen. Durch Austausch von Informationen innerhalb der Kakao-Lieferkette sind wir in der Lage die Bedürfnisse zu erkennen und entsprechend umzusetzen.
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Wer sind wir:
Die Firma Wetzel Oblaten ist Marktführer in der Herstellung von Original Karlsbader Oblaten und anderen gefüllten kakaohaltigen Oblaten- und Waffelspezialitäten, z.B. Nougat- und Schokoladeoblaten, die bekannten Kleinoblaten. Als Familienunternehmen sind wir seit mehr als 60 Jahren auf dem Markt und beschäftigen derzeit ca. 50 Mitarbeiter. Der überwiegende Anteil davon sind Frauen, weshalb wir auf eine familienfreundliche Gestaltung der Arbeitsplätze großen Wert legen. Der Nachhaltigkeitsgedanke wurde bei der Firma Wetzel zu einem der vorrangigen Unternehmensziele erklärt, nicht nur in Bezug auf Kakao, sondern generell.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir sehen die Notwendigkeit und Verantwortlichkeit, unsere Umwelt für unsere Kinder und alle folgenden Generationen zu erhalten und zu schützen und weltweit Chancengleichheit zu fördern. Ein Einzelunternehmen alleine ist hier machtlos. Nur gemeinsam mit starken Partnern ist es möglich, Einfluss auf die Politik in den kakaoproduzierenden Ländern zu üben und so die Lebens- und Arbeitsbedingungen, Bildungschancen und ökologischen Entwicklungen positiv zu beeinflussen. Nur im Verbund mit anderen Unternehmen haben wir eine Chance, uns aktiv an den entsprechenden Projekten zu beteiligen.
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Mitgliedsgruppe C
Wer sind wir:
Die Unternehmensgruppe ALDI NORD gehört zu den international führenden Handelsunternehmen. ln Deutschland steht die Marke ALDI für die Nummer eins im Discount. Den entscheidenden Beitrag zum lang anhaltenden Erfolg der Unternehmensgruppe ALDI NORD leisten unsere 53.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Deutschland sowie Belgien, Dänemark, Frankreich, Luxemburg, den Niederlanden, Polen, Portugal und Spanien. Die Unternehmensgruppe ALDI NORD handelt einfach, verantwortungsbewusst und verlässlich. Traditionelle Kaufmannswerte zeichnen uns seit über 100 Jahren aus und sind Grundlage unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Dieser ist Voraussetzung, um uns weiterzuentwickeln und fortschreitend Verantwortung zu übernehmen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Unser Verständnis von Qualität umfasst neben der Sicherheit und Gesundheit der Verbraucher ebenso die Übernahme von sozialer und ökologischer Verantwortung entlang der gesamten Produktions- und Lieferkette. Für die Unternehmensgruppe ALDI NORD werden jährlich große Mengen kakaohaltiger Produkte hergestellt. ALDI NORD ist sich der Herausforderungen im weltweiten Kakaoanbau bewusst und unterstützt daher mit seinen Geschäftspartnern den Aufbau von dauerhaften Strukturen, um die Arbeits- und Lebenssituation der Menschen vor Ort zu verbessern.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir sind davon überzeugt: Eine Veränderung im Kakaoanbau kann nur durch ein gemeinsames Handeln zur nachhaltigen Weiterentwicklung im Kakaoanbau und durch den Austausch zwischen allen beteiligten Akteuren gelingen. Daher setzen wir uns als Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao dafür ein, Engagement zu bündeln und Kompetenzen am Ursprung langfristig zu stärken.
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Wer sind wir:
Der BVLH ist im Handelsverband Deutschland (HDE) der Fachverband für die Lebensmittelarbeit. Er wahrt die lebensmittelpolitischen Interessen der Handelsunternehmen gegenüber Gesetzgebung, Behörden und Öffentlichkeit. Auf diesem Gebiet ist der BVLH der Ansprechpartner für Politik, Medien, Verbraucherorganisationen und die Verbände der vorgelagerten Wirtschaftsstufen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Eine nachhaltige Entwicklung kann durch das Umsetzen von umweltbezogenen, wirtschaftlichen und sozialen Zielen erreicht werden. Übertragen auf den Kakaosektor gilt es, die Lebensumstände der Kakaobauern zu verbessern, den Anteil nachhaltig erzeugten Kakaos zu erhöhen und damit den steigenden Bedarf der Wirtschaft an nachhaltigem Kakao zu decken.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Dem BVLH ist bewusst, dass nur ein ganzheitlicher Ansatz für ein größeres Angebot an nachhaltig angebautem Kakao sorgen kann. Dabei sind alle wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteure einzubeziehen. Der BVLH ist stellvertretend für den Handel im Forum engagiert, um einen spürbaren Beitrag zu leisten.
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Wer sind wir:
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist als Lebensmittelhändler in elf Ländern auf vier Kontinenten tätig und beschäftigt rund 155.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Unser Standardsortiment in unseren mehr als 6.500 weltweiten Filialen beträgt zwischen 1.470 und 1.940 Artikeln. Hinzu kommt noch eine wöchentlich wechselnde Auswahl an Aktionsartikeln.
Einfachheit, Verlässlichkeit und Verantwortung gehören zu den Kernwerten von der Unternehmensgruppe ALDI SÜD. Unser Geschäftsmodell ist einfach: Wir streben danach unseren Kundinnen und Kunden verantwortungsvoll, qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Wir übernehmen Verantwortung gegenüber unseren Kundinnen und Kunden, Geschäftspartnern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie der Gesellschaft und Umwelt.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD engagiert sich für faire Arbeitsbedingungen und umweltverträgliche Produktionstechniken im Kakaoanbau. Zur Bewältigung der genannten Herausforderungen erhöht ALDI auch weiterhin die Menge zertifizierten nachhaltig beschafften Kakaos in den Artikeln seines Sortiments. Darüber hinaus beteiligen wir uns gemeinsam mit weiteren Stakeholdern an Projekten vor Ort und arbeiten mit unseren Geschäftspartnern an der Rückverfolgbarkeit des für uns bezogenen Kakaos.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Die Unternehmensgruppe ALDI SÜD ist seit dem Jahr 2015 ein aktives Mitglied des Forum Nachhaltiger Kakao und strebt darin mit weiteren Mitgliedern die Erreichung der Ziele der Initiative an. Die Multistakeholder-Initiative möchte die Lebensgrundlage von Kakaobauern und deren Familien verbessern, zu sicheren Lebensgrundlagen beitragen, natürliche Ressourcen schonen und die Biodiversität schützen, sowie den Anbau und die Vermarktung zertifizierten nachhaltigen Kakaos fördern. ALDI ist entschlossen, Veränderungen vor Ort zu bewirken und ist davon überzeugt, dass ein Wandel im Kakaosektor nur durch Zusammenarbeit möglich ist.
Über unser Nachhaltigkeitsengagement in der Kakao-Lieferkette mehr erfahren.
Wer sind wir:
Kaufland ist ein international tätiges Einzelhandelsunternehmen mit über 1.500 Filialen in acht Ländern und mehr als 155.000 Mitarbeitern. Ob in Deutschland, Polen, Tschechien, Rumänien, der Slowakei, Bulgarien, Kroatien oder der Republik Moldau, überall steht Kaufland für hohe Qualität, große Auswahl, günstige Preise und einen einfachen Einkauf.
Deutschlandweit betreibt Kaufland über 770 Filialen und beschäftigt über 90.000 Mitarbeiter. mit durchschnittlich 30.000 Artikeln bietet das Unternehmen ein großes Sortiment an Lebensmitteln und alles für den täglichen Bedarf. Kaufland ist Teil der Schwarz-Gruppe und hat seinen Sitz in Neckarsulm, Baden-Württemberg.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Kaufland übernimmt Verantwortung für Mensch, Umwelt und Tier entlang der Wertschöpfungskette. Diese Haltung ist als Grundgesetz in der Unternehmensstrategie verankert und wird auch bei der Beschaffung unserer Rohstoffe berücksichtigt. Die nachhaltige Gestaltung des Sortiments steht dabei besonders im Fokus.
Kaufland setzt international bereits 85% zertifizierten Kakao in den kakaohaltigen Produkten ein. In Deutschland sind seit 2022 100% der kakaohaltigen Artikel, Fairtrade, Rainforest und Biozertifiziert. International wird bis Ende 2024 die gesamtheitliche Zertifizierung der kakaohaltigen Artikel angestrebt. Damit möchten wir dazu beitragen, den Einsatz von nachhaltig produziertem Kakao voranzutreiben und positive Veränderungen mitgestalten. Um die Produktions- und Arbeitsbedingungen in den Herkunftsländern von Kakao zu verbessern, bedarf es einer langfristigen Zusammenarbeit aller Akteure in der Kakaolieferkette.
Warum wir Mitglied im Forum nachhaltiger Kakao sind:
Wir sind davon überzeugt, dass eine langfristige Veränderung im Kakaoanbau nur durch die gemeinsame Erarbeitung von ganzheitlichen Lösungen erfolgen kann. Die Herausforderungen im Ursprung und die Compliance Anforderungen für Einzelhandelsunternehmen sind komplex, weshalb wir es für notwendig erachten Brancheninitiativen voranzutreiben und gemeinsames Lernen unter den Mitgliedern zu fördern. Mit unserem Engagement im Forum möchten wir die Wirkung vor Ort verstärken uns unsere Bestrebungen innerhalb unserer freiwilligen Selbstverpflichtungen zu existenzsichernden Einkommen und Löhnen im Rahmen der INA LEH Arbeitsgruppen zu Banane und Kaffee, auch für Kakao weiter ausbauen, um die Lebenssituation von Kleinbauern und -Bäuerinnen zu verbessern. Zugleich sind wir an einem Austausch von Best Practices im Rahmen der gesetzlichen Regulierungen und der Beteiligung an gemeinsamen Projekten wie PRO PLANTEURS interessiert.
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Wer sind wir:
Die genossenschaftlich organisierte REWE Group ist einer der führenden Handels- und Touristikunternehmen in Deutschland und Europa. Das 1927 gegründete Unternehmen ist mit über 380.000 Beschäftigten und über 15.500 Märkten in 21 europäischen Ländern präsent. Die REWE Group ist überzeugt, dass sich Qualität über die primären Eigenschaften der Ware hinaus auch durch ökologische und soziale Aspekte auszeichnet. Ziel ist es deshalb, nachhaltigere Produkte zu entwickeln und zu vermarkten.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltigkeit im Kakaosektor zielt auf die Verbesserung der Lebensbedingungen vor Ort und den Schutz der natürlichen Ressourcen. Dabei sind nachhaltigere Anbau- und Verarbeitungspraktiken ein wichtiger Baustein, um Herausforderungen wie abnehmender Bodenfruchtbarkeit, überalterter Baumbestände, rückläufiger Ernteerträge, geringer Einkommen, inakzeptabler Arbeitsbedingungen und ausbeuterischer Formen von Kinderarbeit zu begegnen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Im Kakaoanbau ist erhebliches Optimierungspotenzial vorhanden. Um dieser Tatsache zu begegnen, bedarf es einer sektorweiten Koordination und Kooperation. Durch das Forum Nachhaltiger Kakao ist eine starke Gemeinschaft entstanden, um mit allen Akteuren entlang der Wertschöpfungskette länderindividuelle Ansätze zu finden, die dauerhaft zu positiven Entwicklungen entlang der gesamten Lieferkette führen.
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Mitgliedsgruppe D
Wer wir sind:
Das Forum Fairer Handel wurde 2002 als Verband des Fairen Handels in Deutschland gegründet, um insbesondere die politische Arbeit der Fair-Handels-Bewegung zu stärken. Entsprechend versteht sich das Forum als politische Stimme des Fairen Handels in Deutschland. Sein Ziel ist, das Profil des Fairen Handels zu schärfen, gemeinsame Forderungen gegenüber Politik, Wirtschaft und Handel durchzusetzen und eine stärkere Ausweitung des Fairen Handels zu erreichen.
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern sowie Netzwerk- und Partnerorganisationen setzen wir uns für (klima)gerechte und zukunftsfähige Rahmenbedingungen für Handel und Landwirtschaft weltweit ein. Als Vertretung der "100 % fair"-Akteure in Deutschland und Mitglied der World Fair Trade Organization, welche die Fair-Handels-Unternehmen global vereint, ist das Forum Fairer Handel insbesondere diesem Ansatz innerhalb des Fairen Handels verpflichtet.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Ein nachhaltiger Kakaosektor gewährleistet allen Beteiligten entlang der gesamten Lieferkette ein menschenwürdiges Leben und schont die natürlichen Ressourcen. Um den Kakaosektor nachhaltig zu machen, muss die Einkommenssituation der Bäuerinnen und Bauern im Kakaosektor verbessert werden, da viele Missstände, in der Armut dieser ihren Ursprung haben.
Die Verantwortung für die Erwirtschaftung von Living Incomes und Living Wages für alle Beschäftigten im Kakaosektor, muss entlang der Lieferkette geteilt werden und darf nicht auf die Bäuer*innen abgewälzt werden. Dafür braucht es bessere politische Rahmenbedingungen und eine Veränderung der unternehmerischen Praxis. Soziale und ökologische Standards, faire Einkaufspreise und faire Handelsbedingungen, sowie die Einhaltung von menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten müssen zum Standard werden.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao e.V. sind:
Für eine echte Veränderung im Kakaosektor ist die Zusammenarbeit aller Akteure entlang der Wertschöpfungskette erforderlich. Eine Multiakteurspartnerschaft wie das Forum Nachhaltiger Kakao bietet die Möglichkeiten, einen nachhaltigen Kakaosektor in den verschiedenen Akteursgruppen voranzutreiben, vorausgesetzt bei allen herrscht echte Dialogbereitschaft und ein Wille zur Veränderung. Das Forum Fairer Handel, seit 2018 Mitglied im Forum, bringt als zivilgesellschaftlicher Akteur insbesondere die Perspektive des Fairen Handels ein und zeigt am Beispiel der eigenen Mitgliedsunternehmen: nachhaltiges Wirtschaften, die Zahlung von fairen Preisen, sowie faire und partnerschaftliche Handelsbeziehungen sind möglich!
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Wer sind wir:
Das Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA) mit Sitz in Hamburg ist die größte deutsche Forschungseinrichtung für (Comparative) Area Studies. Es kombiniert Forschung zu politischen, ökonomischen und sozialen Entwicklungen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Nahost mit globalen und regionenübergreifenden Themen. Ein zentraler Themenschwerpunkt sind die sozio-ökonomischen Herausforderungen in der Globalisierung, im Rahmen dessen sich die Wissenschaftler/innen u.a. mit der Vereinbarkeit von wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischer Nachhaltigkeit beschäftigen. Weitere Informationen gibt es unter www.giga-hamburg.de.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wirtschaftswachstum ist eine notwendige Voraussetzung zur Minderung der Armut in Entwicklungsländern, strapaziert aber auch natürliche Ressourcen und die Umwelt. Daher untersuchen wir sowohl mögliche Zielkonflikte als auch denkbare Synergien zwischen ökologisch und sozial nachhaltiger Entwicklung. Für unsere Forschung im Kakaosektor bedeutet dies die ökologischen und sozioökonomischen Dimensionen der Kakaoproduktion zu erfassen und auszuwerten, um Zielkonflikte bewältigen und mögliche Win-Win-Situationen identifizieren zu können.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir möchten unsere Forschungserkenntnisse mit Akteuren aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft teilen und somit wichtige Ergebnisse in die Öffentlichkeit tragen. Darüber hinaus erhalten wir als Mitglied zentrale Einblicke in aktuelle Debatten, Problematiken und Handlungsfelder, die wir in unsere Forschung einfließen lassen und bearbeiten können. Wir hoffen durch die auf diese Weise erhaltenen Erkenntnisse bezüglich Zielkonflikten und Synergieeffekten zwischen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit einen Beitrag zu nachhaltigem Kakao leisten zu können.
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Wer sind wir:
Die Hamburger Stiftung für Wirtschaftsethik ist eine gemeinnützige Stiftung, die sich mit wirtschaftsethischen Fragestellungen entlang von globalen Wertschöpfungsprozessen beschäftigt. Wir konzentrieren uns in unserer Arbeit vor allem auf die Analyse und Bewertung von ethischen Risiken innerhalb von spezifischen Branchen. Zusammen mit den relevanten Akteuren arbeiten wir an Projekten zur Minimierung dieser Risiken und entwickeln Formate, die auch auf andere Branchen übertragbar sind.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltigkeit ist für uns ein zentrales Thema innerhalb aller Sektoren, wobei der Rohstoff Kakao im Vergleich zu anderen Branchen eine besondere Rolle einnimmt, da die jetzigen Anbau- und Handelspraktiken bei fehlenden Lösungsansätzen zu einer sich in absehbarer Zeit erschöpfenden Branche führen können. Um die Existenz der Branche, vor allem aber die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kakaofarmer zu gewährleisten, ist deshalb eine Kombination aus sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Veränderungen notwendig.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Unsere Motivation ist es, eine Verbesserung der Lebensbedingungen auf den Kakaofarmen zu erreichen. Dies kann nur unter der Beteiligung aller Akteure entlang der Wertschöpfungskette geschehen, weshalb wir die Arbeit des Forums unterstützen und unsere branchenübergreifende Perspektive in den Dialog einbringen wollen.
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Wer sind wir:
Armut bekämpfen, Hunger besiegen, Globalisierung gerecht gestalten: Mit diesen Zielen engagiert sich INKOTA seit über 40 Jahren für eine gerechtere Welt. INKOTA ist ein entwicklungspolitisches Netzwerk. Deutschlandweit gehören über 7.500 Menschen sowie zahlreiche Kirchengemeinden, Weltläden und entwicklungspolitische Gruppen zu unseren UnterstützerInnen. Mit gezielten Kampagnen und öffentlichkeitswirksamen Aktionen sensibilisieren wir für die globalen Herausforderungen der Gegenwart. Dabei arbeiten wir eng mit Partnerorganisationen in den sogenannten Entwicklungsländern zusammen. Seit 2013 koordiniert INKOTA die Europäische Kampagne „Make Chocolate Fair“. Mit der Kampagne setzen wir uns gemeinsam mit KonsumentInnen für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit im Kakaosektor ein.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Ein nachhaltiger Kakaosektor gewährleistet allen Beteiligten entlang der gesamten Wertschöpfungskette ein menschenwürdiges Leben. Dafür ist eine grundlegende Verbesserung der Einkommenssituation von Kakaobauern und -bäuerinnen dringend notwendig. Darüber hinaus geht mit dem Kakaoanbau eine Verantwortung für den Umwelt- und Klimaschutz einher. Im Kakaoanbau muss der Erhalt der natürlichen Ressourcen und das ökologische Gleichgewicht berücksichtigt werden, damit zukünftige Generationen nicht unter den Folgen leiden müssen. Nachhaltigkeit im Kakaosektor kann nur durch politisches und unternehmerisches Umdenken erreicht werden. Die Lebensinteressen aller Menschen müssen zukünftig mehr zählen als das ökonomische Interesse einzelner Akteure. Soziale und ökologische Standards im Kakaoanbau sowie faire Handelspraktiken müssen zentrale Bestandteile der Unternehmenspraxis werden.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Es ist uns wichtig, mit den zentralen Akteuren des Kakao- und Schokoladensektors in einen konstruktiven, kritischen Dialog zu treten, um sich über effektive Maßnahmen zur Verbesserung der Situation in den Kakaoanbauländern auszutauschen. Als zivilgesellschaftlicher Akteur wollen wir für die Interessen der Kakaobauern und -bäuerinnen im Forum eintreten. Dabei ist unser Anliegen, bereits bestehendes Engagement von Unternehmen zu bestärken: Die Verankerung hoher sozialer und ökologischer Standards sowie faire Handelsbedingungen müssen in den Unternehmenspraktiken vorangetrieben werden. Insbesondere die Debatte über einen fairen Preis wollen wir mit den Unternehmen fortführen. Unser langfristiges Ziel ist es, dass der Anteil an nachhaltigem und fair gehandeltem Kakao in Deutschland bis zum Jahr 2020 über 80 Prozent beträgt.
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Wer wir sind?
Durch Partnerschaften Rechtssysteme verbessern, um Menschen in Armut vor Ausbeutung und Formen von Gewalt zu schützen. International Justice Mission (IJM) arbeitet als weltweit agierende Menschenrechtsorganisation mit den lokalen Regierungen und Behörden an der Verbesserung von Rechtssystemen, um Gewalt gegen Menschen in Armut zu bekämpfen und ihren Schutz zu garantieren. Ein besonderer Fokus liegt auf der Abschaffung von Sklaverei und Menschenhandel. Weltweit arbeitet IJM an 42 Standorten in 26 Ländern mit knapp 1.400 Mitarbeitenden.
Was Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns bedeutet?
Nachhaltigkeit im Kakaosektor ist für uns als verflochtenes Ineinandergreifen von Umweltschutz, Wahrung von Menschenrechten und gerechter Bezahlung zu verstehen. In jeder Dimension gibt es noch immer enormen Handlungsbedarf. Ein nachhaltiger Sektor ermöglicht Kakaoanbau im Einklang mit Umwelt, ein Mindesteinkommen für Kakaobäuerinnen und -bauern, das mehr als nur Lebenshaltungskosten deckt. Auch Repräsentanz und Mitsprache für lokale Akteure entlang der Wertschöpfungskette und Einhaltung der Menschenrechte, gerade für vulnerable Gruppen sind Bestandteile von Nachhaltigkeit. Insbesondere Kinder und Jugendliche brauchen eine Perspektive im Kakaosektor, die Sie vor den schlimmsten Formen der Kinderarbeit schützt.
Warum wir Mitglied im Forum sind?
Eine Verbesserung der Perspektive im Kakaosektor ist nur in enger Zusammenarbeit und Verantwortung aller involvierter Akteure möglich. Als zivilgesellschaftliche Organisation möchten wir die Perspektive lokaler Partnerorganisationen und Erkenntnisse aus der Projektarbeit, insbesondere zu den schlimmsten Formen der Kinderarbeit und Geschlechtergerechtigkeit einbringen. Der Dialog und das verbindliche Orientieren an gemeinsam gesetzten Zielen wird durch das Forum Nachhaltiger Kakao gefördert und ermöglicht.
Wer sind wir:
ISCC ist weltweit das erste von Mitgliedsstaaten und von der EU Kommission anerkannte Zertifizierungssystem für Nachhaltigkeit und Treibhausgaseinsparungen, das auf alle Arten von Biomasse angewendet werden kann. ISCC wird weltweit in über 70 Ländern erfolgreich eingesetzt. Das ISCC PLUS Siegel dokumentiert, dass Biomasse unter Einhaltung hoher ökologischer und sozialer Standards produziert wurde und bietet damit Unternehmen Sicherheit und Glaubwürdigkeit. ISCC PLUS ermöglicht Marktteilnehmern und Produzenten aus dem Nahrungs- und Futtermittelbereich, der Chemie und Pharmaindustrie die Nachhaltigkeitszertifizierung für auf Biomasse basierende Produkte.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltigkeit bedeutet die lückenlose Rückverfolgbarkeit von Produkten in einer Kakao basierten Wertschöpfungskette und die Einhaltung von hohen sozialen und ökologischen Standards sowie die Verbesserung der Anbau- und Lebensbedingungen für Kleinbauern. ISCC unterstützt das Ziel, Nachhaltigkeitsanforderungen auf alle Verwendungsformen von Biomasse auszudehnen und insbesondere den Anteil an nachhaltig erzeugtem Kakao weltweit zu erhöhen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
ISCC unterstützt Multi-Stakeholder-Initiativen, die eine Verbesserung der ökologischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen in den Erzeugerländern sowie eine rückverfolgbare und sichere Lieferkette zum Ziel haben. ISCC möchte dazu beitragen, dass praxisgerechte Projekte für Kleinbauern umgesetzt werden und durch eine Standardisierung der Nachhaltigkeitsanforderungen im Nahrungsmittelsektor die Kosten zur Umsetzung reduziert werden können.
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Wer wir sind:
Plant-for-the-Planet ist eine weltweite Kinder- und Jugendinitiative mit mehr als 67.000 Mitgliedern in 66 Ländern. Die Kinder wollen gemeinsam mit Menschen aus aller Welt 1.000 Milliarden Bäume pflanzen, um CO2 zu binden und damit die Klimakrise abzuschwächen. Als Botschafter für Klimagerechtigkeit halten die Kinder und Jugendlichen Vorträge vor Erwachsenen, und pflanzen Bäume u.a. über ihr Produkt „Die Gute Schokolade".
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir Kinder wünschen uns, dass alle Unternehmen CO2-neutral und mit fair gehandelten Rohstoffen produzieren. Denn wir wollen, dass die Kinder der Rohstoff-Erzeuger auch zur Schule gehen können. Wir pflanzen Bäume gegen die Klimakrise, damit wir und nachfolgende Generationen gut leben können.
Was wir für Nachhaltigkeit im Kakaosektor tun:
Wir halten Vorträge vor Erwachsenen und rufen sie zum Bäumepflanzen und zum nachhaltigen Handeln auf. Wir bilden andere Kinder auf Akademien zu Botschaftern für Klimagerechtigkeit aus. Wir haben mit der „Guten Schokolade" unser eigenes Produkt auf dem Markt gebracht, das Fairtrade-zertifiziert ist, klimaneutral erzeugt wird und zusätzlich Bäume pflanzt.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir wollen mit den Unternehmen reden, die unser Lieblingsprodukt herstellen: Schokolade! Gemeinsam können wir die Klimakrise abschwächen und die Welt nachhaltiger machen.
Wer wir sind:
Die Rainforest Alliance ist eine internationale gemeinnützige Organisation, die in mehr als 60 Ländern an der Schnittstelle von Wirtschaft, Land- und Forstwirtschaft arbeitet. Das Ziel der Organisation ist es, eine bessere Zukunft für Mensch und Natur zu schaffen, indem verantwortungsbewusstes wirtschaftliches Handeln zur Selbstverständlichkeit wird. Die Rainforest Alliance bringt Landwirte, Forstgemeinschaften, Unternehmen und Verbraucher zusammen und befasst sich mit den aktuell dringendsten sozialen und ökologischen Herausforderungen. Auf Basis ihres Zertifizierungsprogramms, maßgeschneiderter Lösungen für Produktions- sowie Lieferketten, durch Aufklärungsarbeit und Engagement in Gemeinden und der Landwirtschaft verändert die Rainforest Alliance die Art und Weise, wie vor allem Kakao, Kaffee, Tee, Bananen, Forstprodukte und Palmöl weltweit produziert, bezogen und konsumiert werden. Im Jahr 2018 waren sieben Millionen Hektar Land und mehr als 2 Millionen Landwirte durch die Rainforest Alliance oder UTZ zertifiziert. Beide Zertifizierungsstandard sind auf die Verbesserung der wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit ausgerichtet.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Nachhaltig ist Kakaoanbau, wenn keine missbräuchliche Kinderarbeit stattfindet, die Bauern die Erfordernisse einer intakten Umwelt berücksichtigen, ein angemessenes Einkommen erwirtschaften, und ihren Arbeitern die ihnen zustehenden Rechte gewähren. Die Rainforest Alliance arbeitet dafür mit allen an der Lieferkette beteiligten Partnern zusammen, schult die Bauern in nachhaltigem Anbau, bringt Unternehmen mit Bauern zusammen und zeichnet nachhaltig erzeugte Produkte mit ihrem Siegel aus.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Das Forum Nachhaltiger Kakao vereint unterschiedlichste Interessengruppen mit dem Ziel die Kakao- und Schokoladenprodukte auf dem deutschen Markt nachhaltiger zu machen. Mit unserer Expertise als Entwickler eines umfassenden Nachhaltigkeitsstandards für landwirtschaftliche Erzeugung und unserer praktischen Erfahrung aus der Arbeit in den wichtigen Kakaoanbauländern unterstützen wir die Ziele des Forums und engagieren uns für eine nachhaltige Kakaowirtschaft.
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Wer sind wir:
Das Schokoladenmuseum widmet sich der 5.000-jährigen Geschichte und Gegenwart des Kakaos und der Schokolade. In der gläsernen Produktionsanlage wird die Herstellung von Schokoladentafeln, Hohlfiguren und Pralinen gezeigt. Im Schokoladenatelier kann jeder Besucher seine eigene Schokoladentafel komponieren und am stets gut gefüllten Schokobrunnen frische Lindt Schokolade naschen. In der kulturhistorischen Ausstellung „Braunes Gold – süße Verführung“ wird der Weg des Kakaos von der Götterspeise der Azteken in Altamerika bis hin zu den Schokoladen unserer Tage verfolgt. Im Tropenhaus begegnet man echten Kakaobäumen, die – mit etwas Glück – Früchte tragen. Zum Abschluss des Rundgangs rufen die „Kultschokoladen“ viele Erinnerungen hervor. Somit richtet sich das Museum als Kompetenzzentrum „Schokolade“ an all diejenigen, die Interesse an Kakao und Schokolade haben und ist als außerschulischer Lernort bundesweit etabliert.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Für uns ist die nachhaltige Kakaowirtschaft ein zentraler Punkt, insbesondere weil wir darin die Chance für eine positive Entwicklung der Lebenssituation der Menschen in den Anbauländern sehen. Viele Museumsbesucher kommen in das Museum, um zu erfahren, wo der Kakaobaum wächst und wie Schokolade entsteht. Wichtig ist ihnen, dass der Anbau des Kakaos nicht unter menscheschenunwürdigen Bedingungen geschieht.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir denken, dass das Forum ein wichtiges Instrument ist, um alle Stakeholder in Deutschland zusammenzubringen und einen regen Austausch zu initiieren. So kann es gelingen, den Bereich des nachhaltigen Kakaoanbaus zu stabilisieren und langfristig aufzubauen. Dieses kann das Leben der Kakaobauern und ihrer Familien verbessern und für alle Beteiligten zu einer langfristig erfolgreichen Kakaowirtschaft beitragen.
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Wer sind wir:
Solidaridad ist eine internationale zivilgesellschaftliche Organisation mit mehr als 45 Jahren weltweiter Erfahrung in der Förderung der Entwicklung von sozial verantwortlichen, ökologisch verträglichen und rentablen Lieferketten. Solidaridad arbeitet in 12 Lieferketten und ist über 10 regionale Kompetenzzentren auf 5 Kontinenten tätig. Werfen Sie einen Blick auf unsere Website
www.solidaridadnetwork.org.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Die weltweite Nachfrage nach Kakao steigt. Doch die meisten Kakaoproduzenten der Welt stecken in einem Teufelskreis der Armut fest und sind nicht in der Lage, ihren persönlichen Bedarf und die weltweite Nachfrage zu decken. Darüber hinaus bedrohen wirtschaftlich rentablere Anbauprodukte wie Palmöl und Kautschuk die Sicherheit der künftigen Kakaoversorgung.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir glauben, dass Deutschland und sein Kakao- und Schokoladensektor eine treibende Kraft bei der Umwandlung des Kakaosektors in einen nachhaltigeren Sektor werden können. Wir möchten das Forum Nachhaltiger Kakao e.V. und seine Mitglieder in diesem Prozess unterstützen, indem wir unsere Erfahrungen bei der Sanierung und Intensivierung von Kakaofarmen, bei der Gestaltung eines florierenden Kakaodienstleistungssektors und bei der Behandlung von Themen wie Jugend, Gender, Ernährungssicherheit und Klima weitergeben.
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Wer sind wir:
Die Vision des SÜDWIND-Instituts ist wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit. Wir forschen daher für gerechte Wirtschaftsbeziehungen, um Instrumente und Handlungsmöglichkeiten für entwicklungspolitische Organisationen, Kirchen, Gewerkschaften, Politik und Unternehmen zu entwickeln. Kakao und Schokolade waren in den vergangenen Jahren Teil dieser Bemühungen: Wir haben mehrfach Studien zum Thema Kakao verfasst und Tagungen zu Problemen rund um den Kakaosektor (mit-) veranstaltet.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Ziel eines nachhaltigen Kakaosektors muss sein, allen Beteiligten der Wertschöpfungskette ein menschenwürdiges Leben zu garantieren. Aufgrund der vorhandenen Missstände müssen sich derzeit alle Ansätze auf eine Verbesserung der Lebenssituation der rund 5,5 Mio. Kleinbauern konzentrieren, die Kakao anbauen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Das SÜDWIND-Institut ist der Überzeugung, dass für eine Verbesserung des Kakaosektors eine Zusammenarbeit der gesamten Wertschöpfungskette erforderlich ist. Wir erwarten, dass innerhalb des Forums alle Beteiligten an dieser Kette, vom Kakaobohnenhändler über den Verarbeiter bis hin zum Einzelhandel, gemeinsam mit der Politik, Zivilgesellschaft und der Forschung an einem Strang ziehen, um die Situation der Kakaobauern zu verbessern.
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Wer sind wir:
Fairtrade ist eine Strategie zur Armutsbekämpfung. Durch gerechtere Handelsbeziehungen im Kakao Sektor (unter Anderem) soll die Situation der benachteiligten Produzentenfamilien in Afrika, Asien und Südamerika verbessert werden. Hinter Fairtrade steht Fairtrade International. Die Dachorganisation entwickelt die Fairtrade-Standards und unterstützt die Kakao Kleinbauern, die Voraussetzungen zur Zertifizierung zu erfüllen und dauerhaft zertifiziert zu bleiben. Drei regionale Produzentennetzwerke vertreten die Interessen der Fairtrade Bauern und Arbeiter. 19 nationale Fairtrade Organisationen (darunter auch TransFair Deutschland) unterstützen die Vermarktung der Fairtrade gesiegelten Produkte, vergeben das Fairtrade-Siegel und leisten Öffentlichkeitsarbeit in Verbraucherländern.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Fairtrade hat einen ganzheitlichen Ansatz bezüglich der Nachhaltigkeit. Der Fokus ist es, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Situation auf Dauer zu verbessern. Nachhaltige Produktion ist erst möglich, wenn die Produzenten in der Lage sind, ihre wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Herausforderungen zu meistern. Bauern mit stabilem und ausreichendem Einkommen sind die Voraussetzung für erfolgreiche, weitere Investitionen in den Agrarsektor.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
GISCO Satzung, Satzungszweck und Ziele und Pluralität der Mitglieder bieten für Fairtrade eine gute Plattform, das über 20 Jahre erworbene Know-How in der Standardsetzung, Zertifizierung und Monitoring & Evaluierung der Ergebnisse in der Zusammenarbeit mit Kleinbauern-Organisationen (Kooperativen) aktiv einzubringen. Fairtrade glaubt an positive Veränderung im Kakaosektor zum Wohle der Bauern durch Einkaufspartnerschaften mit der Industrie und dem Handel basierend auf Standards und Zertifizierung begleitet von gezielter Projektarbeit und Training.
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Wer wir sind:
Der WWF Deutschland ist eine unabhängige, gemeinnützige, überparteiliche und rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Berlin. Die Organisation wurde 1963 gegründet und am 23. März 1973 offiziell als "Stiftung für den Schutz und die Entwicklung der natürlichen Umwelt" registriert. Der WWF Deutschland ist Teil des in über 100 Ländern operierenden WWF Netzwerks bestehend aus nationalen Organisationen und Programmbüros. In Übereinstimmung mit der von den Vereinten Nationen verkündeten Verantwortlichkeit aller Völker für den Natur- und Umweltschutz als wirtschaftliche, soziale, wissenschaftliche und kulturelle Aufgabe hat es sich der WWF Deutschland zum Ziel gesetzt Natur- und Umweltschutz, Wissenschaft, Erziehung und Bildung im Natur- und Umweltbereich zu fördern.
Was Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns bedeutet:
Nachhaltigkeit im Kakaosektor bedeutet für uns, dass sowohl der Anbau als auch die Lieferkette ökologisch nachhaltig und sozial verträglich ausgestaltet sind. Wichtige Aspekte sind, dass der Anbau nicht zu Lasten wertvoller Ökosysteme geht und in einer produktiven und gleichzeitig nachhaltigen Form der Landwirtschaft geschieht. Dabei sind Vielfalt im Anbau in Kombination mit ressourcenschonenden Anbaumethoden wesentlich, um die Erträge nachhaltig zu erhöhen und die Bodenfruchtbarkeit zu erhalten und zu fördern. Gleichzeitig sollten die Anbausysteme widerstandsfähig gegenüber externen Faktoren wie der Klimakrise sein und die Lieferkette sollte faire Preise für die Bäuerinnen und Bauern garantieren. Ein wichtiger Faktor zur Verbesserung der Lebensbedingungen der ländlichen Bevölkerung ist die Förderung der Qualität und Wertschöpfung vor Ort.
Warum wir Mitglied im Forum sind:
Unser Anliegen ist es wertvolle Ökosysteme zu schützen. Da der Anbau von Kakao und die steigende weltweite Nachfrage nicht ohne Auswirkungen auf die Umwelt bleibt und teilweise zur Rodung tropischer Regenwälder beiträgt, setzen wir uns für die nachhaltigere Ausgestaltung des Kakaoanbaus und der Lieferkette ein, um Transparenz, Rückverfolgbarkeit und die Lebensbedingungen in den Anbauländern zu verbessern und weitere Entwaldung zu verhindern. Eine Transformation kann nur gemeinsam mit allen beteiligten Akteuren der globalen Lieferkette gelingen. Daher halten wir das Forum Nachhaltiger Kakao für eine wichtige Plattform für den gemeinsamen Austausch.
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Wer wir sind:
Nachhaltigkeit greifbarer und messbar machen – dieses Ziel verfolgen Dr. Axel Kölle und Dr. Christian Geßner, bereits seit der Gründung des ZNU – Zentrum für Nachhaltige Unternehmensführung. Mittlerweile arbeiten 15 Mitarbeitende für das anwendungsorientierte Forschungsinstitut innerhalb der Fakultät für Wirtschaft und Gesellschaft der Universität Witten/Herdecke. Das ZNU zeichnet sich durch ein umfassendes Nachhaltigkeitsnetzwerk aus, welches derzeit über 100 Mitglieder – darunter namhafte mittelständische Lebensmittelhersteller, Logistik- und Dienstleistungsunternehmen, aber auch wissenschaftliche Einrichtungen und Stiftungen sowie Fachzeitschriften. Mit dem ZNU-Standard Nachhaltiger Wirtschaften hat das ZNU das erste ganzheitliche und von unabhängiger Seite zertifizierbare Managementsystem rund um das Thema Nachhaltigkeit entwickelt. Der ZNU-Standard findet mittlerweile an zahlreichen Standorten in der Wirtschaft Anwendung.
Was Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns bedeutet:
Das ZNU setzt sich für die ganzheitliche Betrachtung von Nachhaltigkeit ein, daher muss daran gearbeitet werden, dass alle die an der Vermarktung und Verarbeitung von Kakao beteiligten Akteure zusammen an einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise arbeiten – und dies entlang der gesamten Wertschöpfungskette, insbesondere um Arbeits- und Lebensbedingungen sowie Umweltauswirkungen in den Ursprungsländern zu verbessern und Wertschöpfung für alle zu generieren.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Das ZNU als namhaftes Partnernetzwerk trägt aufgrund seiner praxisorientierten Forschung, Weiterbildungen rund um das Thema Nachhaltigkeit, der jährlichen ZNU-Zukunftskonferenz und durch Arbeitskreise innerhalb des ZNU-Partnernetzwerkes zu einer nachhaltigeren Wirtschaftsweise bei. Wir fördern die Vernetzung, sowie den Erfahrungsaustausch und unterstützen die Unternehmen bei ihren Nachhaltigkeitsherausforderungen insbesondere auch für Unternehmen der Lebensmittelbranche. Als Mitglied im Forum möchten wir zum einen von dessen Kompetenzen partizipieren und zum anderen auch unser umfassenden Nachhaltigkeits-Knowhow auf unterschiedlichen Ebenen einbringen.
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Fördermitglieder und Institutionen mit Beraterstatus
Wer sind wir:
Alisos ist eine 2010 gegründete Non-Profit-Organisation, die sich dafür einsetzt, aktuelle Entwicklungsmodelle so zu verändern, dass sie eine nachhaltige Gegenwart und Zukunft sichern. Alisos ist sich bewusst, dass die erforderlichen Veränderungen nur erreicht werden können, wenn alle Sektoren eine aktive Rolle spielen. Durch Dialoge mit Gemeinden, dem Privatsektor, der Regierung, Nichtregierungsorganisationen und Gebern, Agenda-Setting-Strategien und Kapazitätsaufbau fördert Alisos nachhaltige und regenerative Landschaften.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Im Zuge des historischen kolumbianischen Friedensabkommens wird Kakao zu einer wichtigen Wertschöpfungskette mit dem Potenzial, nachhaltige Produktionsoptionen zu garantieren. Kakao ist nicht der Motor der Entwaldung in Kolumbien, und es muss sichergestellt werden, dass dies auch so bleibt. 2018 unterzeichnete Kolumbien als erstes lateinamerikanisches Land die Cocoa and Forests Initiative. Alisos ist derzeit das Technische Sekretariat der öffentlich-privaten „Initiative für Kakao, Wald und Frieden“ (CB&P – Iniciativa Cacao, Bosques & Paz). Ziel von CB&P ist es, entwaldungsfreie Kakaoproduktionsmodelle zu fördern, die die Wälder in der Kakaoversorgungskette schützen oder wiederherstellen und die die Lebensgrundlagen der Produzenten verbessern und zur Konsolidierung des Friedensprozesses in Kolumbien beitragen. In Übereinstimmung mit unserer eigenen Arbeit fördern wir gemeinsam regenerative Landschaften als einen Weg zu Nachhaltigkeit und Frieden.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Ähnlich wie das Forum Nachhaltiger Kakao bringt die kolumbianische Kakao-, Wald- und Friedensinitiative (CB&P) Akteure der Kakao-Wertschöpfungskette zusammen, darunter die Regierung, den Privatsektor, NGOs und Produzenten, mit dem Ziel, sozial und ökologisch verantwortungsvollen Kakao zu fördern. Als Technisches Sekretariat und Mitglied von CB&P möchte Alisos Einblicke ermöglichen und sicherstellen, dass gewonnene Erkenntnisse in beide Richtungen weitergegeben werden. Ein wirklich nachhaltiger Kakaosektor erfordert internationale Zusammenarbeit.
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Wer wir sind:
Die Dr. Bronner’s Europe GmbH (DBE) wurde 2011 als Schwesterfirma der kalifornischen Marke Dr. Bronner’s in Deutschland gegründet. DBE koordiniert die Distribution von Dr. Bronner´s Naturseifen und Körperpflegeprodukten in Europa. Dazu zählen europaweite Aktivismus- und Marketingaktivitäten, die strategische Markterschließung sowie die Verbreitung und Übersetzung des „All-One-Gedankens“ für Europa. Im September 2021 hat DBE den Vertrieb von Dr. Bronner’s Produkten in Deutschland an eine exklusive Distributionsgesellschaft ausgelagert und fokussiert sich zukünftig noch stärker auf die Rolle als Strategie- und Ressourcencenter für alle Distributor*innen in Europa.
Was Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns bedeutet:
- Direkte Beziehungen auf Augenhöhe zu unseren Kakaoproduzent*innen; Unterstützung der Bäuer*innen in Anbau und Verarbeitung, auch in der Vermeidung von verbotener Kinderarbeit
- Fruchtbare und gesunde Böden
- Dynamische Agroforstwirtschaft und dadurch mehr Biodiversität, höhere Erntemengen, Diversifizierung und Einkommenssicherheit
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Weil Verbesserungen im Kakaosektor nur gemeinsam möglich sind – Kräfte zu bündeln, von Beispielen zu lernen und Synergien zu nutzen bringt Gewinne auf allen Ebenen.
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Wer sind wir:
Elucid ist ein Impact-Tech-Unternehmen, das die Menschenrechte in globalen Lieferketten fördert, indem es Technologien entwickelt, um Risiken für die menschliche Gesundheit und den Lebensunterhalt zu bewerten und zu mindern. Wir bieten bäuerlichen Gemeinschaften eine umfassende Gesundheitsversorgung mit einer kontextangepassten, skalierbaren, cloudbasierten Lösung, die weder ein ständiges Mobilfunknetz noch den Besitz eines Smartphones erfordert. Unternehmen erhalten aussagekräftige Daten über ihre Auswirkungen für die Nachhaltigkeitsberichterstattung und ein effektives Risikomanagement. Die Lösung schafft eine robuste Lieferkette, die das Engagement der Landwirte fördert und die Bindung der Landwirte an das Unternehmen verbessert. Unsere Technologie hat sich in Ghana, Madagaskar und Uganda bewährt, mit derzeit mehr als 360.000 registrierten Nutzern, 250 teilnehmenden Krankenhäusern und mehr als 100.000 Forderungen.
Was Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns bedeutet:
Die Sicherstellung des Zugangs zur Gesundheitsfürsorge stellt eine Chance zur gemeinsamen Wertschöpfung dar, die weit über die Verbesserung der Gesundheit der Kakaoanbaugemeinschaften hinausgeht. Durch die Umsetzung sozialer Gesundheitsschutzprogramme bekämpfen Unternehmen die Ursache vieler Nachhaltigkeitsprobleme wie Armut, Kinderarbeit, Abholzung und geschlechtsspezifische Ungleichheit und tragen so zu einer robusteren und florierenden Kakaolieferkette bei. Dies verbessert nicht nur die Gesundheit und den Lebensunterhalt der Bauerngemeinschaften, sondern stärkt auch verantwortungsvolle Geschäftspraktiken, die sich langfristig auf die Gemeinschaft auswirken.
Warum wir Mitglied im Forum sind:
Wir glauben, dass es wichtig ist, unser Wissen kontinuierlich zu erweitern, Ideen auszutauschen und voneinander zu lernen, um eine Lieferkette zu schaffen, die der menschlichen Gesundheit und dem Planeten zugute kommt. Gemeinsam mit den Mitgliedern von GISCO will Elucid wegweisende Multi-Stakeholder-Projekte umsetzen, die messbare langfristige Auswirkungen haben und eine wirklich gesunde und robuste Kakaolieferkette schaffen. Erkenntnisse und Lehren aus anderen Projekten werden eine bessere Anpassung an den Produktkontext gewährleisten und dazu beitragen, die Wirkung innovativer Projekte in Zukunft zu steigern.
Wer sind wir:
ICI ist eine gemeinnützige Stiftung mit Sitz in der Schweiz, die sich für eine bessere Zukunft für Kinder in Kakaoanbaugemeinschaften einsetzt. Wir sind eine Multi-Stakeholder-Initiative, die sich für die Bekämpfung von Kinder- und Zwangsarbeit im Kakaosektor einsetzt, indem wir die Kräfte der Kakao- und Schokoladenindustrie, der Zivilgesellschaft, der Bauerngemeinschaften, der Regierungen, internationaler Organisationen und Geber vereinen. Gemeinsam mit unseren Partnern entwickeln, katalysieren und unterstützen wir die Entwicklung, Umsetzung und Ausweitung effektiver Strategien und Praktiken, die die Rechte von Kindern fördern und Kinderarbeit und Zwangsarbeit verhindern oder beseitigen.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Unsere Vision sind blühende Kakaoanbaugemeinschaften innerhalb einer menschenwürdigen, nachhaltigen und verantwortungsvoll geführten Kakaolieferkette, in der die Kinder- und Menschenrechte geschützt und respektiert werden und in der Kinderarbeit und Zwangsarbeit abgeschafft sind.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir glauben, dass der Beitritt zum Forum Nachhaltiger Kakao uns helfen wird, mit wichtigen Stakeholdern in Deutschland in Kontakt zu treten, einschließlich deutscher Kakao- und Schokoladenunternehmen, zusätzlich zu wichtigen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Interessengruppen. Dies wird uns dabei helfen, die in unserer neuen Strategie definierten Lern- und technischen Advocacy-Ziele voranzutreiben und gleichzeitig die Ausrichtung des Sektors zu stärken, indem wir eine wichtige Brücke zwischen nationalen und internationalen Nachhaltigkeitsplattformen schlagen. Wir freuen uns besonders auf den Austausch mit anderen Mitgliedern über bewährte Praktiken in der Nachhaltigkeits-Arbeitsgruppe, die sich unter anderem mit Fragen der Kinderarbeit befasst, in der Arbeitsgruppe zur Sorgfaltspflicht bei Menschenrechten sowie in der internationalen Arbeitsgruppe zur Rückverfolgbarkeit und Überwachung.
Über unser Nachhaltigkeitsengagement mehr erfahren.
Wer sind wir:
Das Ministerium ist zuständig für die Themen Entwicklungszusammenarbeit, Nachhaltige Entwicklung und Globales Lernen und arbeitet in zahlreichen Zusammenhängen mit der Ernährungswirtschaft im Land zusammen. Viele im Land ansässige Unternehmen stellen Produkte mit Kakao-Anteilen her.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Faire Löhne, umweltschonender Anbau, transparente Lieferketten: Kakaoanbau muss Kleinbauern und ihren Familien ein existenzsicherndes Einkommen bieten, um z.B. ausbeuterischer Kinderarbeit ein Ende zu bereiten. Dafür muss entlang der Lieferkette fair gehandelt werden. Anbaumethoden müssen dergestalt sein, dass gute Qualität erzeugt wird ohne Böden und Gewässer zu belasten.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Mit der Mitgliedschaft möchte das Ministerium im Land ein Zeichen für verantwortungsvolles Handeln in der Ernährungswirtschaft setzen. Die Mitgliedschaft kann Strahlkraft im Land entwickeln und damit die Ziele des Vereins bekannt machen und positiv befördern.
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Wer wir sind:
Impact Economy: Da sich Unternehmen seit jeher auf die Erzielung finanzieller Erträge konzentrieren, wurden ihre Organisation, ihre Methoden und die von ihnen verwendeten Technologien bis zur Perfektion entwickelt. Heute lässt sich finanzielle Rendite nicht mehr erzielen, ohne die Frage zu stellen, wie sich wirtschaftliche Aktivitäten auf Gesellschaft und Umwelt auswirken. Die Antwort auf diese Fragen findet sich jenseits der Tore eines Unternehmens, nämlich in der gesamten Wertschöpfungskette. Und genau hier kommen wir ins Spiel. Mit drei Jahrzehnten Erfahrung in der Anwendung von Unternehmenstechnologien unterstützen wir unsere Kunden dabei, integrierte und wertorientierte Lieferketten zu kennen, zu verwalten und zu verbessern.
Was Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns bedeutet:
Wirtschaftliche Aktivitäten müssen die Auswirkungen berücksichtigen, die sie auf die Gesellschaft und die Umwelt haben. Mit Blick auf die UN-Nachhaltigkeitsziele wissen wir, welche Werte entlang der integrierten Lieferkette zählen. Ein Beispiel im Kakaosektor ist die Integration der gesamten Lieferkette mit dem Ziel, einen existenzsichernden Referenzpreis zu erzielen und eine Chain of Custody zu schaffen. Nachhaltigkeit im Kakaosektor bedeutet auch, dass die vielen Projekte im Globalen Süden zu dauerhaften Lösungen führen, die den Kleinbauern zugute kommen und nicht nur einmalig sind. Wir sind der Meinung, dass dies nur erreicht werden kann, wenn die Bauern und ihre Organisationen gleichberechtigte Partner in voll integrierten Lieferketten werden.
Warum wir Mitglied bei GISCO sind:
Nachhaltigkeit im Kakaosektor ist auch ein Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten. GISCO ist das richtige Forum, um Erfahrungen und Wissen auszutauschen und neue innovative Initiativen zu starten.
Wer sind wir:
Nadar ist ein Unternehmen für Fernerkundung, das durch satellitengestützte Erkenntnisse eine bessere weltweite Überwachung von Wäldern ermöglicht. Unsere Anwendungen liegen in der Überwachung und Verifizierung von Projekten zur Kohlenstoffkompensation von Wäldern sowie unserem neuesten Produkt: einer All-in-One-Software zur Einhaltung der neuen EU-Entwaldungsverordnung. Wir unterstützen Unternehmen im Kakaosektor durch Kartierung ihrer Farmen, Überwachung der Entwaldung und Berichterstattung an die Behörden.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Unserer Meinung nach kann im Kakao-Sektor echte Nachhaltigkeit nur erreicht werden, indem Menschenrechte und umweltrechte in Einklang gebracht werden. Bauern müssen ein existenzsicherndes Einkommen aus dem Kakaoanbau erzielen können. gleichzeitig muss die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Entwaldung durch die Praxis nachhaltigeren Anbaus, beispielsweise durch Agroforstsysteme, unterbrochen werden. Es ist auch wichtig, mehr Transparenz und Rückverfolgbarkeit in den Sektor zu bringen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Wir glauben an den Multi-Stakeholder Ansatz des Forums und deren angewandte Methodik, die Projekte wie PRO-PLANTEURS aktiv fördert und vorantreibt. Transparenz ist der erste Schritt, um Missbräuche im Kakao-Sektor zu beseitigen. Mit unserer satelitengestützten Software streben wir an, die Rückverfolgbarkeit zu verbessern und die Entwaldung zu reduzieren, um so einen nachhaltigeren Kakaoanbau zu ermöglichen.
Erfahren Sie mehr über unser Nachhaltigkeitsengagement.
Wer sind wir:
Nexsus Management LLC ist ein Supply-Chain-Management Dienstleister welcher Services im Vertrieb, dem Vertragsmanagement, der Logistik, bei Zertifizierung und Nachhaltigkeit, bei landwirtschaftlichen Dienstleistungen sowie operative, technische und Investitions-Beratung anbietet. Unser Team besteht aus Spezialisten mit jahrzehntelanger Erfahrung in allen Bereichen der Soft-Commodity-Supply-Chain mit Spezialisierung auf den Kakaosektor. Nexsus Management hat seinen Hauptsitz in den USA, seinen operativen Focus in Ecuador und weiteren Mitarbeitern in Europa und Asien.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Wir bei Nexsus sind der Meinung, dass echte Nachhaltigkeit nur durch das in Einklang bringen der Interessen aller Stakeholder erreicht werden kann. Als Unternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe, strategische Partnerschaften aufzubauen und zu nutzen, um (i)nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern, (ii)die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten, (iii)eine nachhaltige Verbesserung der sozioökonomischen Bedingungen zu erreichen und (iv)die negativen Umweltauswirkungen der konventionellen Landwirtschaft zu minimieren. Alle diese Veränderungen werden letztlich den Kakaoproduzenten und den kakaoproduzierenden Gemeinden zugutekommen. Um den Wandel in den Erzeugerländern zu fördern, unterstützen wir das ProducerPlus-Programm. Die Vision von ProducerPlus ist es, die langfristige Nachhaltigkeit der landwirtschaftlichen Gemeinschaften zu gewährleisten, indem die Kleinbauern in die Lage versetzt werden, professionelle Geschäftsleute zu werden. Ein weiterer Bestandteil des ProducerPlus Programms besteht darin, strategische Partnerschaften aufzubauen, um nachhaltige Geschäftspraktiken zu fördern, die Rückverfolgbarkeit zu gewährleisten und langfristige positive sozioökonomische und ökologische Auswirkungen zu erzielen.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Uns ist klar, dass Veränderungen nur durch die Zusammenarbeit aller Beteiligten erreicht werden können. Deshalb wollen wir uns im Kakaoforum engagieren, um gemeinsam mit den anderen Akteuren des Sektors einen Beitrag zu einer nachhaltigeren Kakaowirtschaft zu leisten. Wir glauben auch an "best practice" und hoffen, von den Erfahrungen anderer Projekte für unsere praktische Arbeit in Ecuador zu profitieren, mit dem Ziel, das, was bei anderen gut funktioniert hat, auf unsere Projekte anzupassen und dort umzusetzen. Wir wollen auch besser verstehen, wohin die Reise der Nachhaltigkeit im Kakaosektor in Deutschland und in Europa geht, um als Unternehmen in den Bereichen, in denen wir tätig sind, proaktiv Maßnahmen und Schritte mitzugestalten, anstatt nur umzusetzen, was andere beschlossen haben.
Mehr über das Fördermitglied nexsus-management erfahren Sie hier.
Wer sind wir?
Vielen Unternehmen - von der Farm bis zum global-agierenden Großunternehmen – fehlen die Instrumente, um wichtige soziale und ökologische Kriterien nachzuhalten und die Geschichte ihrer Produkte unter Beweis zu stellen. Um diese Möglichkeit für eine Vielzahl an Unternehmen zugänglich zu machen, braucht es eine technische und skalierbare Lösung. Aus diesem Grund haben wir Seedtrace ins Leben gerufen. Für uns ist Transparenz der Schlüssel zu einer fairen Produktion und fairem Konsum, in dem die sozialen und ökologischen Bedingungen eine zentrale Rolle spielen. Unsere Plattform unterstützt Unternehmen dabei, relevante Datenpunkte zu definieren, die Wirkung ihrer Produkte und Prozesse zu managen, zu beweisen und an Partner*innen und Konsument*innen zu kommunizieren. Indem wir Produkttransparenz zu einem Alleinstellungsmerkmal machen, wird sie ökonomisch attraktiv. Wir sind überzeugt, dass alle Akteur*innen entlang der Lieferkette von ihrer Arbeit profitieren können und sollten. Gemeinsam mit unserem Partner KOA setzen wir bereits neue Standards in der Schokoladenindustrie durch das Verifizieren und irreversible Speichern von Bezahldaten an Farmer*innen auf einer Blockchain. Genauere Details sind in unserer Fallstudie einsehbar.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns?
Unser Ziel ist es, bewussten und fairen Konsum weg von der Ausnahme und hin zur Norm zu bewegen. Wir streben nach einer Zukunft, in der jedes Produkt bis zu seinem Ursprung zurückverfolgt werden kann. Wir streben nach einer Zukunft, in der alle Menschen, die die Produkte herstellen, die wir konsumieren, von ihrer Arbeit profitieren. Wir streben nach einer Zukunft, in der der respektvolle Umgang mit unserem Planeten und allen Lebewesen selbstverständlich ist. Nachhaltigkeit im Kakaosektor bedeutet ein existenzsicherndes Einkommen für die Haushalte und die Harmonisierung der Prozesse mit den Bedürfnissen der Natur und den Anforderungen für Artenvielfalt in den anbauenden Ländern. Nachhaltigkeit im Kakaosektor bedeutet eine radikale Transformation der bestehenden Bedingungen und Prozesse entlang von Lieferketten. Nachhaltigkeit bedeutet das nachhaltige Verändern des Konsument*innenverhaltens. Dafür setzen wir uns ein, indem wir uns zum Beispiel für einen Standard für die ‘Living Wage’ Betrachtung einsetzen und Unternehmen wie vomFass und Sprüngli sowohl mit neuen Technologien bei der Transformation hin zu Transparenz und zu dem Streben nach sozialer und ökologischer Fairness unterstützen, als auch bei der Kommunikation an die Konsument*innen begleiten. Unser Ziel ist es, dadurch die Konsument*innenbildung und somit die Nachfrage nach fairen Kakaoprodukten voranzutreiben.
Warum sind wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao?
Was für Möglichkeiten gibt es, um die gesteckten Ziele zu erreichen? Was bedeutet "Transparenz und Nachhaltigkeit" für die anderen Marktteilnehmer*innen in der Kakaobranche? Was sind Bedenken, was Herausforderungen, für die es noch Lösungen zu entwickeln gibt? Nach unserer Erfahrung braucht es starke Partnerschaften, einen ehrlichen Austausch und ein tiefes Verständnis der statischen und dynamischen Marktbedingungen, um Transparenz und Nachhaltigkeit in einem immerwährenden Prozess in den Lieferketten zu verankern. Welche Unternehmen möchten sich über das LkSG, European Supply Chain Directive und andere bestehende Gesetzgebungen hinaus für die Entwicklung der Branche einsetzen? Und wer hat Herausforderungen, für die wir entweder bereits eine Lösung haben oder diese gemeinsam im Dialog entwickeln können? Wir sind stets interessiert an dem Umsetzen gemeinsamer Projekte mit Lieferanten, Produzenten und Retailern, um gemeinsam die angestrebte Lieferkettentransparenz zu erzielen.
Wer sind wir:
Die Landbanking Group ist ein in München ansässiges Eco-Fintech, das 2022 mit dem Ziel gegründet wurde, eine naturverträgliche Wirtschaft zu ermöglichen. Wir tun dies, indem wir die Art und Weise, wie die Natur anerkannt wird, grundlegend verändern - von einer scheinbar unbegrenzten Ressource zu einer kritischen Infrastruktur für Unternehmen, Volkswirtschaft und Gesellschaften.
Landler.io ist unsere erste Lösung: eine einzigartige Plattform für Naturkapitalinvestitionen und -management, die es Landverwaltern ermöglicht, Einkommen aus dem entstehenden Naturkapital (Boden, Wasser, Kohlenstoff und Biodiversität) zu generieren, und Unternehmen in bilanzwirksame Naturkapitalverträge zu investieren ("Nature Equity"). Das 40-köpfige Landbanking-Team ist bestrebt, die härteste Währung für die Natur zu schaffen, indem es die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und Buchführungspraktiken zu einer kohärenten, transparenten und rechtskonformen Methode für Investitionen in Naturkapital kombiniert.
Was bedeutet Nachhaltigkeit im Kakaosektor für uns:
Um langfristig positive Auswirkungen zu erzielen, müssen sowohl ökologische, soziale als auch wirtschaftliche Aspekte im Kakaosektor berücksichtigt und stabilisiert werden.
Jede produzierte Lokalgemeinschaft soll gerecht für ihre wirtschaftliche und ökologische Leistung entlohnt und motiviert werden, Praktiken anzuwenden, welche langfristig die der Produktion zugrundeliegenden Ökosysteme nicht ausbeuten, sondern sie langfristig stärken und fördern.
Warum wir Mitglied im Forum Nachhaltiger Kakao sind:
Das Forum Nachhaltiger Kakao hat sich zum Ziel gesetzt, die nachhaltige Kakaoproduktion und regenerative Praktiken zu fördern. Sie sind als Multi-Stakeholder Vereinigung mit den Produzenten, Händlern, Local-Communities und anderen Gruppen im Austausch.
Unser Ansatz, Investitionen in Naturkapital zu ermöglichen, erfolgt end-to-end über unsere Plattform Landler.io. Dies macht eine vielgliedrige, durch Broker verzerrte, Naturkapital-Wertschöpfungskette überflüssig, die die Finanzströme davon abhält, uneingeschränkt bei den Produzenten und Kakaobauern vor Ort anzukommen. Der Impact on-the-Ground wird so maximiert.
Erfahren Sie mehr über unser Nachhaltigkeitsengagement.