Was ist Ihnen besonders wichtig in Ihrer Kooperative und bei der Zusammenarbeit mit PRO-PLANTEURS?

Marguerite: PRO-PLANTEURS motiviert uns durch die angebotenen Trainings. Die Fortbildung, vor allem des Managements, und die Unterstützung der Frauen durch einkommensschaffende Maßnahmen sind wichtig. Insbesondere die Frauen brauchen diese Unterstützung. Sie sind der primäre Grund, weshalb ich mit meiner Kooperative bei PRO-PLANTEURS dabei bin. Wir wussten schon einiges über Management, aber nicht, wie wir diese Praktiken und Prozesse anwenden. Und manche Bereiche, die zu einer Professionalisierung der Kooperative beitragen, kannten wir noch gar nicht. Dank PRO-PLANTEURS können wir diesen Prozess vorantreiben, sodass unsere Kooperative zu den besten gehört.

Welches Ziel möchten Sie mit Ihrer Kooperative erreichen?

M: Wir wünschen uns eine renommierte Kooperative zu werden. Das Wichtigste sind dabei nicht die Erträge, sondern das effiziente Management. Die Ausbildungen und Trainings von PRO-PLANTEURS werden uns helfen, auch in schwierigen Situationen die besten Lösungen zu finden und unsere Kooperative voranzubringen. Ein weiteres Ziel ist der Beitritt vieler weiterer Frauen und sie zur Mitarbeit zu ermutigen. Ich bin mir sicher, dass am Ende jeder und jede glücklich sein wird mit den gemachten Erfahrungen aus diesem Projekt.

 

Haben Sie einen besonderen Wunsch an das Projekt?

M: Mein Wunsch ist, dass PRO-PLANTEURS nicht schon im Jahr 2020 endet. Alle Kooperativen sollten die Vorteile dieses Projektes nutzen können, denn die Workshops, Trainings und die gemeinsamen Veranstaltungen sind sehr wichtig. Darüber hinaus möchte ich, dass die Kooperativen, die schon an diesem Projekt mitwirken, weiter begleitet und unterstützt werden, damit diese Kooperativen Anerkennung finden. Man soll sagen können, die Kooperativen von PRO-PLANTEURS haben ein gutes Niveau im Kaffee- und Kakaosektor erreicht.

Vielen Dank, Marguerite MALLET AHIMAN!

 

Zur Information:

Wegen der guten Erfolge wird das Projekt PRO-PLANTEURS fortgesetzt. Im Juni 2020 begann eine fünfjährige Folgephase. Mehr über die Ergebnisse der ersten Phase erfahren Sie hier.