Über Zertifizierung hinaus: Wie kann Nachhaltigkeit im Kakao erreicht werden?

Anlässlich der Internationalen Süßwarenmesse (ISM) in Köln diskutierten Vertreter aus der Süßwarenindustrie, dem Lebensmittelhandel, von Nicht­regierungsorganisationen, der Bundesregierung und Produzentenorganisatio­nen aus der Côte d’Ivoire, wie sich weitere Fortschritte erreichen lassen, um Kakaobauern und -bäuerinnen aus der Armut zu bringen und der Entwaldung in den Anbauländern Einhalt zu bieten. Zu der Diskussion eingeladen hatten das Forum Nachhaltiger Kakao und die Weltkakaostiftung.

Einen nachhaltigen Kakaosektor gemeinsam möglich machen. Auf Einladung des Forum Nachhaltiger Kakao du der Weltkakaostiftung diskutierten (von links nach rechts: Wolf Kropp-Büttner, Beate Weiskopf (beide Forum Nachhaltiger Kakao), Heike Henn (BMZ), Karin Kreider (ISEAL), Cathy Pieters (Mondelez), Aminata Bamba (ECOOKIM), Rachel Munns (Tesco), Tim McCoy (WCF), Antonie Fountain (Voice), Noura Hanna (Rainforest Alliance), moderiert von Lucas Simons (New Foresight).

 

Forum Nachhaltiger Kakao initiiert gemeinsam mit der Weltkakaostiftung einen Dialog über erfolgreiche Strategien für bessere Lebensbedingungen für die Kakaobauern

Zertifizierung ist ein wichtiges Element der Nachhaltigkeit, reicht allein aber nicht aus, um die komplexen Herausforderungen im Kakaosektor anzugehen. Zudem sind Schätzungen zufolge nur 22 Prozent der weltweit gehandelten Kakaomenge zertifiziert. Zu wenig, um die versprochene einkommenssteigernde Wirkung bei den Kakaobauern zu entfalten. Einigkeit herrschte unter allen Beteiligten darin, dass es vielmehr darum gehen muss, den Sektor insgesamt nachhaltig zu gestalten.

Über die sehr engagiert und offen geführte Diskussion aus den unterschiedlichen Perspektiven informiert Sie unsere Pressemitteilung