Aktionsplan zur Bekämpfung von Kinderarbeit in Côte d'Ivoire vorgestellt

Der Nationale Ausschuss für die Überwachung von Maßnahmen zur Bekämpfung von Menschenhandel, Ausbeutung und Kinderarbeit (CNS) in Côte d'Ivoire stellte im Juni einen erweiterten 3. Aktionsplan gegen Kinderarbeit vor.

Die Maßnahmen des auf drei Jahre 82019-2021) angelegten Aktionsplans konzentrieren auf vier Schwerpunkte: Verhütung, Opferschutz, strafrechtliche Verfolgung und Monitoring. Rund 76 Milliarden FCFA (12 Mio. EUR) stellt die ivorische Regierung für die beabsichtigten Maßnahmen zur Verfügung. In der Vergangenheit wurden bereits Schulbauten gefördert und eine gesetzliche Schulpflicht für Kinder im Alter von 6 bis 16 Jahren eingeführt (Jahr 2015).

Nun sollen die Maßnahmen gegen Kinderarbeit durch einen ganzheitlicheren Ansatz intensiviert und zudem gezielt ergänzt werden. dazu gehört, sich vermehrt der Rolle der Frauen als Zentrum der Familien anzunehmen und die Frauen zu stärken. Der nationale Ausschuss steht unter Leitung der Première Dame, Dominique Ouattara. Mehr dazu erfahren Sie hier.